1.423 Wörter.
Es war Connors Spiel, Connors Regeln und er wusste es besser, als ihn herauszufordern.
Für wen das nichts ist, der halte Abstand;) Normalerweise schreibe ich nicht in der "Ich"-Form, weil die meisten Geschichten, die ich damit gelesen habe, einfach grottenschlecht waren. Ich hoffe, dass sich meine nicht mit in diese Gruppe einreiht, aber die Muse hat es so gewollt.
Primeval ist das Eigentum von Impossible Pictures.
. Alle restlichen Fehler liegen bei mir.
„In charge“
Es ist dunkel im ARC. Keiner ist da außer uns, keine Wachposten, niemand. Es ist ruhig und auch er spricht nicht, kommt stattdessen auf mich zu, ein Funkeln in den Augenwinkeln, das nichts Gutes verheißt. Ich schaue ihn an, versuche zu fragen, was er will.
„Connor…“
Doch er sagt nichts. Stattdessen steht er vor mir, beugt sich zu mir herab, der ich auf dem Bürostuhl vor ihm sitze und versiegelt meine Lippen mit einem Kuss.
Halt die Klappe, scheint sein Blick zu sagen. Er lässt von mir ab und grinst, immer noch. Seine Lippen sind dunkel, seine Wangen rot. So, als sei er eben hierher gerannt. Sein Atem geht schneller und ich sehe den Jeansstoff, der sich im Schritt spannt. Jetzt bin ich es, der grinst, der weiß, dass Connor geil ist. Ich ziehe ihn zu mir und wieder treffen sich unsere Münder, wieder fährt meine Zunge feucht in seinen Mund. Er stöhnt. Ich fühle es vibrieren, fange den Ton auf, der direkt in meinen Schwanz schießt.
Gott, er ist so sexy!
Wir lassen voneinander ab, beide nach Luft ringend. Während ich versuche, meinen klaren Verstand nicht zu verlieren, greift Connor meine Hand, führt meine Finger zu seinem Mund. Er küsst die Innenseite meiner Fingerspitzen und ich kann nicht umhin zu denken, dass es eine lächerlich rührende Geste ist. Bis ich plötzlich seine Zunge sehe, die rosa über seine Lippen fährt. Er saugt an Zeige- und Mittelfinger. Sie verschwinden in seinem Mund und es verschlägt mir die Sprache. Langsam schlingt sich seine Zunge um meine Finger, macht sie heiß und nass und glibberig. Er saugt und es hat etwas unglaublich Erotisches, ihn so zu sehen. Er schaut mir in die Augen, sein Gesichtsausdruck für mich nicht lesbar. Hitze wallt in meinem Unterleib und ich bin hart.
Er spielt mit mir, öffnet seinen Mund und entlässt meine Finger – nass und schmierig von Spucke, warm von seiner Zunge.
Ich schaue ihn noch immer an, als er meine Hose öffnet. Es tut gut, das Drücken des Stoffes nicht mehr spüren zu müssen und wie verwundert registriere ich meinen Schwanz, wie er rot und steif nach oben zeigt. Seine Hände berühren ihn, als er meine Hose öffnet und ich schnappe unbewusst nach Luft bei dem Kontakt. Das Geräusch überrascht mich, viel zu laut in der absoluten Stille unser beider schnellen Atem. Keiner von uns sagt etwas. Stattdessen küsst Connor mich wieder, seine Hand auf meinem Schwanz ruhend. Als er sie wegnimmt, fühle ich die Kühle des Raumes und stöhne. Wer hätte gedacht, dass seine Finger so warm sind!
Er grinst mich an, völlig Herr der Lage und meine Augen verfolgen gebannt, wie er seinen Hosenknopf öffnet. Das scharfe Klicken der Reißverschlusszähne scheint unnatürlich laut und seine Hose fällt zu Boden. Er tritt aus ihr heraus, sein Schwanz ebenso steif wie meiner. Rot und dick und ein Anblick, der mir fast die Luft abschneidet.
Mein Gott…
Er steht direkt vor mir und ich brauche nur die Hand zu heben, um ihn zu berühren. Doch regungslos sitze ich da, starre ihn an und weiß genau, dass er nicht will, dass ich etwas tue. Ich warte ab, geduldig und neugierig, was passieren wird. Denn das sind die Regeln dieses Spiels, sind die ungesagten Grenzen dessen, was mich erwartet.
Er dreht sich um, seine festen runden Pobacken nur wenige Zentimeter vor mir. Plötzliche Lust durchflutet mich und mein Schwanz zuckt protestierend, als ich sehe, womit ich nicht gerechnet hatte. Er spreizt die Beine und greift nach hinten, zieht den Plug aus seinem Arsch. Gleitcreme schimmert darauf, schmiert die Innenseite seiner Schenkel entlang, als er ihn hinauszieht. Er stöhnt und ich bemerke erst jetzt, dass ich die Luft anhalte. Ich atme aus, mein Blick wie gebannt auf seinem Arsch. Ich will nichts lieber tun, als ihn bei den Hüften zu packen und meinen Schwanz in ihn zu rammen, hier und jetzt, seinen schmalen Körper über den Schreitisch gebeugt will ich in ihn stoßen, tief und hart, immer und immer wieder, bis er meinen Namen schreit und unter meinen Händen erzittert.
Mein Schwanz zuckt erneut bei dem Gedanken und ich werde härter, als ich dachte, dass ich es könnte. Er lässt den Plug einfach fallen und das harte Klacken von Plastik auf dem Boden reißt mich aus meiner Trance. Ich mache nichts, denn ich weiß, dass es sich rächen würde, dass er sich mir entziehen würde, wenn ich ihn jetzt nehme. Es ist sein Spiel, seine Regeln und obwohl ich das Gefühl habe zu explodieren, genieße ich es auch. Den Reiz, die Lust, die Spannung nicht zu wissen, was er gleich tun wird.
Sein Arschloch ist gerötet und er dreht sich zu mir um. Ich kann seinen Blick immer noch nicht lesen, sehe nur das Verlangen in den dunkelbraunen Augen widerspiegeln, das auch in meinen zu sehen sein muss.
Seine Hand ergreift erneut die meine und führt sie zu seinem Arsch, er umgreift meine Finger und zwingt sie in ihn. Ich lasse mich nicht lange bitten, gleite hinein in das Dunkel. Er zieht scharf die Luft ein und ich grinse, verändere den Winkel und fahre über seine Prostata. Ein Ton, fast wie ein Jammern, erklingt aus seiner Kehle als er vor mir steht. Sein Schwanz so nah an meinem Gesicht, dass ich nur den Mund öffnen müsste, um ihn zu schlucken. Erneut tauchen meine Finger in ihn, spielen mit ihm, necken und reizen ihn. Er sitzt fast auf meinem Schoß, spießt sich auf meine Finger, während er meinen Bewegen entgegen stößt. Tiefer, schneller… ich weiß genau, was er braucht, fühle sein Pusten gegen mein Haar, höre die harschen Atemzüge, das Wimmern, das bei jedem Ruck seine Kehle verlässt.
Ich bin kurz davor zu kommen, ohne dass er mich überhaupt berührt hat, als er plötzlich stoppt. Er greift nach meinem Handgelenk und meine Finger gleiten aus ihm hinaus. Er schaut auf mich herab und küsst mich. Es ist ein fordernder Kuss, der verlangt und seine Zähne klicken schmerzhaft gegen meine, graben sich in meine Unterlippe. Ich schmecke Blut, aber es ist mir egal. Ich kann nicht mehr denken, lasse nur noch geschehen. Und plötzlich setzt er sich, lässt sich langsam auf meinen Schwanz sinken. Ich kriege keine Luft mehr und unterbreche den Kuss. Meine Augen sind geschlossen, während ich ihn fühle. Er ist so eng und heiß und glibberig. Als er beginnt, sich zu bewegen, höre ich Laute, die meine sein müssen und die peinlich wären, wenn ich noch wüsste, was ich tue. Aber mein Hirn ist ein einziger Nebel. Meine Hände greifen seine Hüften, unterstützen ihn, wie er sich auf und ab bewegt, mein Schwanz immer wieder in sich stößt. Er bestimmt den Rhythmus. Als ich ihn zwingen will, schneller zu werden, stoppt er und unzufrieden grummele ich, öffne die Augen. Er schaut mich an und ich nicke, schlucke hart. Seine Zunge fährt über meinen Hals, saugt an meinem Adamsapfel. Ich hätte nie gedacht, dass das so sexy sein kann. Er wartet immer noch und die Sekunden werden zu Minuten, als seine Zunge mein Kinn hinauffährt, seine Lippen einen Kuss gegen meine Pulsader pressen, die unter meinem Ohr entlang führt.
Ich höre nichts, nur ein Rauschen, das mich zu umhüllen scheint, das lauter wird, als seine Hüften sich gegen meine reiben und er von Neuem sein neckendes Spiel beginnt. Er bestimmt den Rhythmus, quält mich, führt mich bis zum Abgrund, nur, um mich dort stehen zu lassen. Wie gerne würde ich springen, bin ich bereit, mich kopflos in die Tiefen zu stürzen. Doch er lässt mich nicht, hält mich so lange zurück, bis ich nur noch sein Wimmern höre, nur noch ihn fühle. Heiß und eng und glibberig. Er umfängt mich, schlingt seinen Körper um mich wie eine Schlange, die mich zu ersticken droht. Ich kann nicht mehr atmen, kann nicht mehr denken und mit einem Mal explodiert es, treibt eine Flutwelle durch mich hindurch, die mich über die Klippe spült. Ich falle… und spüre Muskeln die um meinen Schwanz zucken. Lust… Welle um Welle peitscht durch meine Adern, durch jede Faser meines Körpers, durch jeden Nerv, jede Zelle, jedes verdammte Atom. Ich komme so heftig, dass es wehtut. Süßer Schmerz, den ich willkommen heiße, den ich greife und an mich ziehe, auskoste bis zur letzten Sekunde.
Als ich aus dem Nebel hervortrete, bemerke ich Connor, der immer noch auf meinem Schoß sitzt. Weißlicher Samen klebt auf meiner schwarzen Uniform und sein Haar kitzelt mich am Ohr. Ich stoße ihn an, leicht, fragend. Er lehnt sich zurück, mein Schwanz immer noch in seinem Arsch und lächelt. Ich lächele ebenfalls. Stumm küssen wir uns.