[identity profile] dunderklumpen.livejournal.com posting in [community profile] dunder_fic
Kleine Fingerübung, da ich in letzter Zeit so wenig geschrieben habe.

Meme Rules

1. Pick a character, pairing, or fandom you like.
2. Put iTunes or equivalent media player on random.
3. For each song that plays, write something related to the theme you picked inspired by the song. You have only the time frame of the song: no planning beforehand: you start when it starts, and no lingering afterward; once the song is over, you stop writing. (No fair skipping songs either; you have to take what comes by chance!)
4. Do 5 of these, then post.



Autor: [livejournal.com profile] dunderklumpen

Fandom:
McLeod's Daughters
Charaktere:
Kate/Dave
Rating: PG
Word Count:
Insgesamt 625 Wörter.
Zusammenfassung:
Fünf kurze Szenen zwischen Dave und Kate.
Disclaimer:
MLD ist das Eigentum von Channel 9.
Anmerkungen: Dies ist ein Fic Meme, das ich von [livejournal.com profile] slash4femme aus der [livejournal.com profile] ncis_slash -Community übernommen habe. Es sind keine Meisterwerke und bei einigen hätte ich eigentlich noch sehr viel mehr schreiben können (nur die Zeit reichte nicht), aber es hat mir wirklich Spaß gemacht. Insbesondere gut als kleine Fingerübung, weil meine Inspiration immer noch nicht so zurück ist wie sie sollte. Vielleicht mache ich das Meme ja noch mal mit anderen Fandoms. Es war wirklich lustig. Ich hab versucht zu allen Songs zu verlinken, aber von dem Christina Stürmer-Lied gab es nur ein ziemlich bescheidenes Video. Zumindest vermittelt es ein wenig den Song.
Beta: Alle Fehler sind allein meine.

1. Tom Petty and the Heartbreakers: “Learning to Fly”

"I'm learning to fly around the clouds"

Sie breitete die Arme aus und ließ den Wind durch ihre Finger fahren. Es war als würde sie fliegen, ein Moment in der Zeit, losgelöst von allem. Nur sie und der Wind. Sie atmete tief ein und roch die Landschaft um sie herum. Andere Gerüche als Zuhause, andere Farben und Formen. Dunkle Haut und weiße Zähne, die sie anlächelten. Sie hatte ihre Flügel gespreizt und es gewagt von der Klippe zu springen. Und es hatte sich gelohnt für all das hier, was so fremd und doch so faszinierend war. Als sie seine Arme um sich spürte, lächelte sie und drehte den Kopf zu ihm herum. Ihre Blicke begegneten sich und als er sie küsste hatte sie wirklich das Gefühl, als würde sie fliegen – in eine bessere Zukunft mit Dave.

2. Burt Bacharach & Elvis Costello: „The look of love“ (Instrumental)

Es war der Blick, den er ihr zugeworfen hatte. Er allein war es wert gewesen, diese verrückte Idee in die Tat umzusetzen. Er hatte gejohlt und ihren Handschuh gefangen. Sie hatte es geschafft seine Aufmerksamkeit zu erregen und das war vielleicht der Start, auf den sie so lange gewartet hatte. Bis heute Abend war sie für ihn nur Kate gewesen – die Farmhilfe, der gute Kumpel. Alles, aber keine Frau, die er begehren konnte, die ihn begehrte. Sie seufzte und versuchte die Schmetterlinge in ihrem Magen zu beruhigen. Hinauszugehen und vor allen diese Show abzuziehen war ihr schwer gefallen, aber vielleicht hatte es sich gelohnt.

3. Christina Stürmer: „Geh nicht wenn du kommst“

"Wenn wir zwei uns sehen,
berühren sich unsere Blicke immer noch
Bleib doch bei mir stehen,
vielleicht sollten wir reden oder so.

Bitte geh nicht wenn du kommst."


Sie beobachtete ihn, heimlich, aus den Augenwinkeln, immer, wenn er es nicht bemerkte. Es tat ihr weh ihn zu sehen, weil sie tief in ihrem Innern wusste, dass es das letzte Mal sein würde, dass sie ihn so sah. Sie hatten es gewagt eine gemeinsame Zukunft zu beginnen, aber es sollte nicht sein. Seitdem sie hier waren arbeitete er ununterbrochen. Er war nicht da und sie litt, litt darunter, dass diese Beziehung nicht das war, was sie sich erhofft, was sie sich erträumt hatte. Afrika war so anders, keine Pläne, keine Regeln, keine Strukturen. Sie hatte keine Aufgabe, wusste mit sich nichts anzufangen und Dave war immer weg. Wenn er heimkam, war sie sauer auf ihn und hatte zugleich ein schlechtes Gewissen, ihm seinen Erfolg zu neiden. Er erzählte begeistert von seiner Arbeit und sie hörte zu, lächelte und litt.

4. Juli: „Regen und Meer“

"Du bist nicht wie ich,
doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist
und ich zuseh' wie du schläfst
Du bist noch längst nicht wach,
ich war's die ganze Nacht
und hab' mich still gefragt, was du tust,
wenn ich jetzt geh'

Und dann verlass' ich deine Stadt
Ich seh' zurück und fühl' mich schwer,
weil gerade angefangen hat,
was du nicht willst und ich zu sehr
Ich bin der Regen und du bist das Meer

Ich hab' gedacht ich kann es schaffen
es zu lassen, doch es geht nicht
Hab's 'n bisschen übertrieben,
dich zu lieben -
doch es geht nicht
Nichts unversucht gelassen,
dich zu hassen -
doch es geht nicht; es geht nicht."


Er war nicht wie sie. Natürlich meinte sie nicht das Offensichtliche: Er war ein Mann, sie war eine Frau. Er war blond, sie hatte braune Haare. – Es waren ihre Charaktere, so unterschiedlich. Sie liebte Ordnung, Struktur, hatte ihren Karriereplan auf fünf Jahre ausgelegt und folgte diesen Schritten genau. Er war spontan und launisch, humorvoll und das genaue Gegenteil von ihr. – Sie hatte sich sofort in ihn verliebt. Und obwohl sie schnell eingesehen hatte, dass diese Liebe unerwidert bleiben würde, konnte sie es nicht lassen, ihn zu lieben. Sie hatte dagegen gekämpft, aber es nicht geschafft. Sie waren so unterschiedlich – wie Regen und Meer. Beide Wasser und doch völlig einzigartige Elemente – weites wogendes Meer und silbertropfender Regen.

5. The Secret Machines: “Flying” (OST Across the Universe)

„Ich gehe“, sagte sie und sah ihn an. Tränen schimmerten in ihren Augenwinkeln und sie blinzelte sie weg.

„Bleib!“, Er ergriff ihre Hand, aber sie schaute weg, entwand sich seinen Fingern.

„Ich kann nicht.“, war alles, was sie sagte, als sie zur Tür ging und ihren Koffer anhob. Als sie das Haus verließ, sah sie nicht zurück. Sie wusste, dass sie ihn nicht verlassen konnte, wenn sie zurückblickte. Wenn sie sah, wie sehr es ihn schmerzte, sie gehen zu lassen. Aber sie wusste auch, dass sie das Richtige tat, dass sie die Entscheidung für sie Beide getroffen hatte, die sie seit Wochen aufschoben und von der sie wussten, dass es die letzte Lösung war. So hatten sie die Chance Freunde zu bleiben, so konnten sie vielleicht noch etwas von dem retten, was sie einst verbunden hatte.


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