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Autor: [livejournal.com profile] dunderklumpen  
Titel
: "Wie die Küche ihre Unschuld verlor"
Fandom:
Criminal Minds
Charaktere:
Morgan/Reid
Rating: NC-17
Word Count:
2.687 Wörter.
Zusammenfassung:
Erst, wenn man in jedem Raum der neuen Wohnung Sex gehabt hat, ist diese tatsächlich ein richtiges Zuhause - Reid zieht um und Morgan hilft ihm dabei. PWP.
Disclaimer:
Criminal Minds ist das Eigentum von CBS.
Anmerkungen: Geschrieben für den Adventskalender von [livejournal.com profile] ncis_germany   und [livejournal.com profile] cm_de . Die Geschichte ist auf die Schnelle überarbeitet worden, weil für den 20. im Kalender niemand zur Verfügung stand. Deshalb war auch keine Zeit, sie gegenlesen zu lassen. Hoffentlich sind nicht zu viele Fehler drin und ihr überseht die Tatsache, dass Morgan ein wenig ooc ist - insoweit er das ja immer ist bei PWPs. Viel Spaß!
Beta: Alle Fehler sind allein meine.

„Wie die Küche ihre Unschuld verlor“


„Das war die Letzte“, sagte Reid.

Mit einem Stöhnen stellte Morgan die Kiste ab und ließ sich müde auf eine andere fallen. Sein Atem ging schnell und er war sichtlich erschöpft.

„Gott sei Dank“, bemerkte Derek.

Reid sah ihn an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Kein Grund, sich zu beschweren. Schließlich hast du mir deine Hilfe angeboten – freiwillig!“

Morgan ließ seinen Blick über die Kistenstapel schweifen, die überall in der Wohnung verteilt waren. „Da wusste ich auch noch nicht, dass es fast alles Bücherkisten sein würden.

„Das habe ich dir aber gesagt“, warf Reid ein, nicht sicher, ob er ein schlechtes Gewissen haben oder wütend sein sollte.

„Ja“, gab Morgan zu, „aber wer konnte denn ahnen, dass es so viele sind.“ Er zeigte wage in die Richtung der Stapel. „Abgesehen davon sollte ein Genie wie du wissen, dass man Bücherkisten nicht bis zum Rand vollpackt!“

Das schlechte Gewissen hatte die Oberhand gewonnen, als Reid antwortete. „Ich weiß, aber mir sind die Kisten ausgegangen. Da musste ich sie voller packen, als ich geplant hatte.“ Er klang zerknirscht und Morgan schmunzelte.

„Schon gut, pretty boy“, erlöste er Reid. „Was hättest du überhaupt gemacht, wenn ich heute nicht mitgekommen wäre?“

Reid zuckte mit den Schultern und betrachtete seine neue Wohnung. „Ich schätze, ich wäre immer noch am Schleppen.“

Morgan lachte. „Na, dann hast du ja Glück gehabt.“

Beide sahen sich an und begannen zu lachen, während Morgan zu seinem Handy griff und das Display betrachtete.

„Verdammt! Schon so spät?“

Reid sah ihn fragend an.

„Ich hab um 21 Uhr eine Verabredung und wollte vorher noch schnell unter die Dusche springen und mich umziehen. So…“, er zupfte an seinem durchgeschwitzten Hemd, „kann ich schließlich nicht gehen.“

Reid sah ihn immer noch verständnislos an. „Und?“

„Und es ist eigentlich zu spät dazu. Von hier brauch ich knapp eine halbe Stunde bis zu mir und von mir aus noch mal ungefähr 20 Minuten bis zu Bar. In 10 Minuten schaff ich es nicht, zu duschen und mich fertig zu machen.“

„Du musst in die City?“

Morgan nickte.

„Dann dusch doch einfach hier und fahr direkt.“ Reid wusste nicht, woher dieser Vorschlag plötzlich gekommen war, doch es schien die sinnvollste Lösung. „Ich hab hier irgendwo mit Sicherheit ein Handtuch für dich und deine Klamotten…“, er brach ab.

Morgan lächelte erneut. „Ein Hemd von dir kommt nicht in Frage. Aber vielleicht kann ich meins auf die Heizung legen…“

Reid stand da und betrachtete Morgan stumm, bevor er zu einer der Kisten ging und sie öffnete. Es knisterte und Morgan beobachtet neugierig, wie Reid mit einem schmalen Paket in den Fingern wiederkam. Er schmiss es ihm zu und überrascht fing Morgan es auf.

„Was ist das?“

„Dein Geschenk.“, antwortet Reid. „Für das Weihnachtswichteln. Ich hatte dich gezogen.“

„Du willst mir doch nicht erzählen, dass da ein Hemd drin ist.“

Reid zuckte mit den Schultern. „Du hättest es sowieso nächste Woche bekommen. Dann kannst du es auch gleich jetzt haben. Schließlich erfüllt es heute Abend seinen Zweck.“

Morgan öffnete mit flinken Fingern das Geschenkband und zerriss das blaue Papier. Zum Vorschein kam ein schwarzes Hemd von…

„Hugo Boss? Reid! Da ist viel zu teuer.“ Morgan sah ihn vorwurfsvoll an.

„Du“, mit hochroten Wangen verlagerte Reid sein Gewicht auf das andere Bein, „du hast gesagt, dass dein altes die letzte Wäsche nicht überlebt hat. Und, naja… also du meintest, es sei dein Lieblingshemd gewesen und so…“

Morgans Finger fuhren sachte über den weichen Stoff.

„Und außerdem“, Reid straffte die Schultern und warf ihm einen herausfordernden Blick zu, „passt es mir sowieso nicht.“

Ein blendendes Lächeln begegnete ihm. „Danke, Spencer.“

Reid lächelte zurück und fühlte sein Herz für einen winzigen Moment aussetzen. „Gern geschehen. – Und jetzt schlage ich vor, du verschwindest in die Dusche. Seife und Shampoo stehen schon da, Handtücher such ich dir raus, während du duschst.“

Morgan nickte und begann auf dem Weg zum Bad bereits, seine Hemdsknöpfe zu öffnen.

Reids Blick bohrte sich in Dereks Rücken bis die Badezimmertür leise ins Schloss fiel. Er seufzte. Na, toll! Er hatte Derek Morgan eben zu einem Date verholfen und das in einem Hemd, in dem er atemberaubend gut aussehen würde. Kopfschüttelnd ging er zu den Kartons und suchte die Aufschrift mit den Handtüchern. Es dauerte länger, als er dachte, bis er die Kiste endlich fand, aber kurz darauf war er mit Handtüchern bewaffnet auf dem Weg zum Bad. Zögernd klopfte er.

„Derek?“, er öffnete die Tür einen Spalt, „Ich leg dir zwei Handtücher auf den Stuhl neben der Tür.“ Damit schob er seinen Arm durch den Spalt, der gerade ausreichte, um die Handtücher abzulegen, und ließ sie auf den Hocker gleiten.

„Ja, danke“, rief Morgan durch das Plätschern des Wassers. Reid zog die Tür wieder zu und blieb einen Moment davor stehen. Sein Handgelenk war feucht von dem Dampf, der sich in dem kleinen Bad gebildet hatte. Geistesabwesend rieb er mit der anderen Hand darüber hinweg, als er Morgans Stimme hörte. Er konnte den Song nicht erkennen, aber eines war sicher: Morgan sang, in seinem Bad, unter seiner Dusche. Reid grinste. Na so was…. Morgan sang unter der Dusche.

‚Er scheint sich zumindest wohl zu fühlen.’

Reids Grinsen wurde breiter, als er zurück ins Wohnzimmer ging und sich aufs Sofa fallen ließ. Müde ruhte sein Kopf auf der Couchlehne und er schloss die Augen – nur zwei Minuten entspannen, bis Morgan fertig war mit Duschen…

Reid schreckte auf, als er die Badezimmertür klappen hörte. Schritte von nackten Füßen auf Parkett ließen ihn nach rechts schauen, als Morgan durch die Tür trat. Für einen Moment war er sich nicht sicher, ob er immer noch träumte, als er mit offenem Mund den Anblick genoss, der sich ihm bot. Auf der Schwelle stand Morgan in nichts weiter gehüllt, als einem weißen Handtuch um die Hüften. Vereinzelte Wassertropfen rollten seine Brust hinab, verschwanden in dem Sixpack, das sich über seinen Magen zog. Reid konnte die Augen nicht von ihm lassen, folgte den Tropfen auf ihrem Weg nach unten. Tiefer über Sternum und Magen bis sie im Handtuchansatz verschwanden. Das Badetuch, unter dem…

Ruckartig riss er seinen Blick los und räusperte sich verlegen. Er stand auf, peinlich bewusst, was dieser Anblick angerichtet hatte. Er war hart und niemals so dankbar wie in diesem Moment, dass er einen losen Sweater trug, der alles Verräterische verhüllte.

„Entschuldige, aber ich hab meine Kleider hier liegen lassen“, sagte Morgan und griff zum Stapel mit seiner Wäsche. Damit verschwand er wieder im Bad und schloss die Tür hinter sich.

Reid stand da und fühlte die Hitze in Wangen und Nacken. Oh, Gott. Oh, mein Gott! War das hier eben wirklich passiert? Hatte Derek halbnackt in seinem Wohnzimmer gestanden? Mit weichen Knien sank er wieder auf das Sofa. Wie oft hatte er davon geträumt, dass genau das passieren würde, dass Morgan nackt aus seiner Dusche kam, dass er nichts trug außer einem Handtuch, warm und nass von dem heißen Wasser, dass er… Reid presste geräuschvoll die Luft durch die Zähne.

‚Und jetzt? Reiß dich gefälligst zusammen. Das hier ist keine von deinen Phantasien! Morgan ist auf dem Weg zu einem Date mit einer Frau, die du nicht kennst. Er will nichts von dir!’

Reid beugte sich leicht vor und spürte seine Erektion schmerzhaft pochen. Verzweifelt versuchte er sich abzulenken, begann Statistiken und Zahlen hinunterzubeten, an den letzten Fall zu denken… aber es half nichts. Immer wieder schob sich das Bild Morgans vor seine Augen – nackt und nass, nur mit einem Handtuch um die Hüften. Oh, Gott!

Er seufzte ergeben. Was sollte er jetzt tun? Er wusste, dass sein Pullover es nicht ewig verheimlichen würde. Nicht, wenn Morgan wieder raus kam aus dem Bad und dieses Hemd trug. Er seufzte nochmals. Da einzige, was er tun konnte, war… Nein, das konnte er nicht riskieren. Nicht mit Morgan in der Wohnung. Er rückte bis zur Sofakante vor. Andererseits war er so hart, dass er kaum sitzen, geschweige denn normal gehen konnte. Verdammt! Verdammt, verdammt, verdammt! Sein vernebeltes Hirn ging die Möglichkeiten durch. Hier im Wohnzimmer kam nicht in Frage. Da saß er zu sehr auf dem Präsentierteller, falls Morgan früher aus dem Bad kam, als er vermutete. Die Toilette selbst war besetzt, im Schlafzimmer standen die Möbel und… Die Küche, da war er beim Betreten des Wohnzimmers außer Sichtweite und konnte im Notfall behaupten, er hätte Hunger bekommen und sich was zu Essen machen wollen. Genau!

Schwerfällig stand er auf, sich bei jedem Schritt seiner misslichen Lage bewusst. Zaudernd blieb er vor dem geschlossenen Herd stehen und öffnete seine Hose. Es war eine Erleichterung seinem Steifen Platz zu schaffen. Er schluckte hart. Sein Mund war trocken und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Was, wenn…

Seine Finger berührten heißes Fleisch und sein Schwanz zuckte in Erwartung. Darüber durfte er jetzt nicht nachdenken. Es würde schnell gehen, schließlich hatte allein der Gedanke an Morgan ihn so hart werden lassen. Wenn er jetzt noch etwas nachhalf, dann war es im Nu vorbei, noch ehe Morgan überhaupt angezogen aus dem Bad draußen war.

Mit festem Griff umschloss er seinen Penis und begann, ihn zu massieren. Auf und ab bewegte sich seine Hand, gab einen Rhythmus vor, den er mochte, den er brauchte…. Morgan stand vor seinem inneren Auge, das Wasser, das an ihm abperlte, die Muskeln seines Körpers, hart und weich zugleich. Er stöhnte auf und biss sich sofort auf die Unterlippe. Leise, leise… Sein Atem ging schneller und seine Phantasie übernahm die Kontrolle. Seine Zunge auf Dereks Haut, seine Zähne, die über seine Schulter schrabbten. Morgans Hände, überall auf seinem Körper, um seinen Schwanz, wie sie ihn berührten, ihn massierten, genau so wie er es mochte. Ja, genau so…

Er stöhnte erneut, blind und taub für seine Umgebung. Er hörte nicht das Quietschen der Badezimmertür, nicht wie Morgan seinen Namen rief, nicht die Schritte, die sich der Küche näherten. Stattdessen war er gefangen in einem Rausch aus Lust, in den Händen Morgans, die ihn berührten, die seinen Körper formten – eine Skulptur aus Hitze und Leidenschaft.

„Gott…“, entfuhr es ihm, als sein eigener Name plötzlich in sein Bewusstsein drang.

„Reid, ich…“ Morgan verstummte bei dem Anblick, den er sah. Für einen Moment war er sprachlos, bevor er sich räusperte. „Ich… entschuldige. Ich wollte dich nicht, ähm, stören.“

Reid wollte sterben.

Jetzt!

Sofort!

Auf der Stelle!

Wie versteinert stand er da, seine Augen aufgerissen, sein Blick stoisch auf die Herdplatte gerichtet. Noch immer hielt er seinen Schwanz in der Hand, unfähig sich zu bewegen.

„Derek“, keuchte Reid erschrocken. „Ich… ich…“ Er wusste nicht, was er sagen sollte, schließlich war seine Lage offensichtlich. Auch, wenn er mit dem Rücken zur Tür stand, waren die Hose, die an seinen Knöcheln hing und sein stoßweiser Atem Indizien genug für das, was hier geschah.

Er schluckte hart. „Ich…“ hole mir einen runter und stelle mir vor, du bist es. Das konnte er nicht sagen. Niemals!

„Es ist o.k., Reid“, hörte er Dereks Stimme. „Schließlich machen es alle…“

‚Ja, aber nicht in der eigenen Küche zu Phantasien eines Arbeitskollegen, der nebenan im Bad sitzt’, fuhr es Reid durch den Kopf.

So sehr ihm diese Situation auch peinlich war und er das Gefühl hatte, Morgan nie mehr unter die Augen treten zu können, so sehr konnte er nicht verhindern, dass er immer noch steinhart war. Und Morgans Stimme half ihm nicht dabei, das zu verhindern.

„Ich, Morgan, es tut mir leid, ich…“, stammelte er, als er plötzlich Morgans warme Brust in seinem Rücken fühlte. Und er spürte auch noch etwas anderes. Morgan fand das Ganze offensichtlich erregender, als Reid vermutet hatte. Um genau zu sein, sehr erregend. Morgan drückte sich gegen Reids Rücken, sein Mund an Spencers Ohr, sein Atem feucht an seiner Wange.

„Denkst du, ich hab nicht gesehen, wie du mich angeschaut hast?“, flüsterte Morgan mit erstickter Stimme, die vor Lust vibrierte. „Wie deine Augen meinen Körper hinuntergewandert sind und du dir vorgestellt hast, was unter dem Handtuch ist.“ Mit diesen Worten rieb er seinen Steifen an Reids Hintern und seine Hände fanden ihren Weg um Spencers Hüften. Sag mir Spence… was hast du dir vorgestellt, als du dir einen runtergeholt hast? War ich es, den du gesehen hast?“ Seine rechte Hand legte sich auf Reids Finger, die immer noch seinen eigenen Schwanz hielten und begannen, langsam auf- und ab zu gleiten. „War ich es, der dich berührt hat? Der deinen Schwanz gehalten hat?“ Morgan drückte einen feuchten Kuss auf Spencers Halsbeuge, ließ seine Zunge hinauf gleiten zu Spencers Ohr. „Hab ich dich gefickt? Hart und tief?“, seine Hand schloss sich fester um Reids und willenlos folgte dieser Morgan und den schnellen, ruckartigen Bewegungen, „oder war es langsam voller Lust und Leidenschaft?“ Morgans Atem legte sich heiß gegen sein Ohr und Zähne bissen in sein Ohrläppchen, als der Druck um seinen Schwanz nachließ und Morgans Daumen langsam, vorsichtig über seine Spitze hinweg fuhr.

Reid konnte nicht antworten. Er war zu überwältigt, zu gefangen zwischen seinen Vorstellungen und der Realität, zwischen Wunsch und wirklich gewordenem Traum. Morgans linke Hand fuhr unter sein Hemd, suchte sich den Weg über seinen Magen hoch zu seiner Brust. Aufreizend langsam rollte Derek Spencers Brustwarze zwischen Daumen und Ziegefinger, während seine andere Hand weiter arbeitete, ihn weiter langsam quälte.

„Derek“, stöhnte Reid, dessen Kopf zurückrollte, um auf Morgans Schulter zu ruhen. Er hörte ein leises Lachen an seinem Ohr, fühlte die Zunge des Angesprochenen sich einen Pfad seinen Hals hinauf- und hinabarbeiten.

„Immerhin weißt du noch, wie ich heiße“, antwortete Morgan amüsiert.

Reid stöhnte und seine Hüften zuckten unkontrolliert, stießen in seine Finger, in Morgans Finger. Er hörte ein überraschtes Keuchen und registrierte Morgans Erektion, die immer noch hart gegen seinen Arsch presste und gegen die er mit dem Zucken seiner Hüften gerieben hatte. Ein für Morgan unsichtbares Grinsen breitet sich auf Spencers Lippen aus und geschickt ließ er die Hüften kreisen, rieb sich gegen Dereks Steifen, während er gleichzeitig immer und immer wieder in seine Hand stieß.

„Wie gefällt dir das, Derek?“, neckte Reid, seinen Rhythmus verlangsamend, Morgan rücksichtslos quälend. „Macht es dich an, zu wissen, dass nur ein dünnes Stück Stoff uns trennt, dass es mein Arsch ist, an den du dich reibst?“ Er zog das Tempo wieder an und hörte zufrieden Morgans Grunzen.

Doch bald konnten beide nichts mehr sagen, konzentrierten sie sich nur noch auf die Hitze, die sie umgab, auf das Vergnügen, das Hände und Mund bereiteten, den Rhythmus, in dem sie gemeinsam voranpeitschten – Lust, Leidenschaft, Sex… Unartikuliertes Keuschen und Stöhnen füllte die kleine Küche und in einem letzten wilden Aufbäumen kam Reid, heißer Samen auf Finger und Magen. Immer noch stieß er in Morgans Hand, durchwogte ihn sein Orgasmus und schickte Welle um Welle durch seinen Körper, durch seinen Unterleib, durch seine Hüften, durch sein Hirn…

Morgan grunzte und Reid spürte wie sich der Körper hinter ihm versteifte, wie sich Dereks Stirn gegen seine Schulter drückte und Keuchen über ihn hinweg glitt.

Ihr Atem wurde ruhiger, ihre Brust hob und senkte sich gleichmäßig und Morgans Hände ließen von ihm ab, fuhren zu Reids Hüfte. Mit sanfter Gewalt drehte er ihn zu sich um und sah ihn an.

„Wow.“, war alles, was er sagte und ein Lächeln erschien auf Spencers Zügen.

Morgans Augen waren tief und dunkel und Reid wusste nicht, was er erwarten sollte, als Derek sich plötzlich vorbeugte und ihn küsste. Es war ihr erster Kuss – und gemessen an dem, was sie eben getan hatten, sollte es nichts bedeuten. Doch das tat es.

Es war zärtlich und behutsam, ein Erforschen und Ertasten. Zungen bekamen Eintritt und Zähne stießen aneinander, als aus einem scheuen „Hallo“ ein feuriges „Komm“ wurde. Schwer atmend trennten sie sich und diesmal war Reid an der Reihe, etwas zu sagen.

„Derek, ich…“

„Sch…“, Morgan legte Reid einen Finger auf den Mund und grinste. „Es gibt nichts zu sagen, Spence, ausgenommen, du bereust es.“ Fragend schaute er ihn an und stumm schüttelte Reid den Kopf. „Dann schlage ich vor, wir gehen duschen. Immerhin, er deutete auf eine nasse Jeans, „kann ich mich so erst Recht nicht sehen lassen.“

Reid grinste. „Dann komm“, erwiderte er nur und zog Morgan mit sich ins Badezimmer, wo er genau das bekam, wovon er schon so oft geträumt hatte.







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