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Star Trek Voyager: "Gift für die Seele" (Ayala/Kim)
Autor: Dunderklumpen
Fandom: Star Trek Voyager
Genre: Rape!fic, Drama
Personen: Ayala/Kim
Rating: NC-17
Word Count: 1.409 Wörter.
Zusammenfassung: Ayala/Kim, Mind Control, Aliens make them do it, Rape, Darc!fic. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Warnung: Eine Darc!fic, die zart beseitete Seelen auf keinen Fall lesen sollten. Zwar beileibe nicht so schlimm, wie einiges andere, aber es bleibt eine Vergewaltigungs-Geschichte.
Disclaimer: Star Trek Voyager ist das Eigentum von Paramount.
Beta: Ich habe mit dieser Story gekämpft und sie deshalb gleich zwei Schätzen an die Hand gegeben, die sich bemüht und mir wirklich geholfen haben. 1.000 Dank an
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„Gift für die Seele“*
„Es tut mir so leid“, wimmerte Harry, während seine Hände über Gregs nackten Oberkörper fuhren, „so leid…“ Seine Stimme war leise und gequält, seine Augen geschlossen, so als würde dies alles nicht passieren, wenn er es nicht sah.
„Schon gut“, hörte Ayala seine eigene Stimme. „Sch… schon gut.“
Seine Hände hatten ihren eigenen Willen, strichen sanft über Harrys Nippel, die hart und dunkel unter seinen Fingern verharrten. Sein Mund drückte sich gegen die warme Haut und küsste sie. Als seine Zunge die rechte Brustwarze umzirkelte, zog Harry zischend die Luft ein. Das Geräusch lenkte Ayala ab, ließ ihn sich aufrichten. Beide Männer sahen sich an und grimmige Hilflosigkeit lag in ihren Blicken. Harry war der Erste, der wegschaute.
Überraschend und mit unerwarteter Kraft drückte er ihn plötzlich gegen die Wand und begann, Ayalas Mund zu plündern. Seine Küsse waren leidenschaftlich, heiß und fordernd. Obwohl der Sicherheitsoffizier es nicht wollte, reagierte sein Körper auf alt vertraute Weise. Und auch Harry konnte nicht verhindern, dass die Situation ihn erregte.
Greg spürte den harten Schwanz gegen seinen Oberschenkel und heißen Atem gegen seine Wange.
Er hasste, was mit ihnen geschah, aber er liebte Harry Kim. Für den Bruchteil einer Sekunde genoss er das Gefühl des jungen Mannes, der sich gegen ihn rieb. Seine Haut schimmerte matt und Ayala leckte über Harrys Nacken – willig, den einzelnen Scheißtropfen aufzufangen, der sich seinen Weg nach unten bahnte.
Er durfte es nicht genießen. Er wollte es nicht genießen.
Es war falsch!
Er wusste, Harry wollte es nicht, wollte ihn nicht.
Nicht so!
Nicht unter Zwang.
Seine Gedanken überschlugen sich und in ihm tobte ein Sturm widerstreitender Gefühle. Er hatte keine Zeit nachzudenken, denn Harrys Hand legte sich um seinen Penis, begann ihn zu massieren und einen stetigen Rhythmus vorzugeben – auf und ab, auf und ab.
Gott, es fühlte sich gut an.
Und doch… nicht so, nicht hier…
Sie drangen in ihr Intimstes ein und nahmen ihnen die letzte Rückzugsmöglichkeit, die sie hatten.
Dafür hasste er sie!
Sein Blick ging zu der Gruppe von Aliens, die sich in ungefähr zwei Metern Abstand von ihnen postiert hatte, um sie zu beobachten. Ayala hätte sie mit seinen bloßen Händen töten können. Doch sie schienen gleichgültig gegenüber des Tumults, der in dem Sicherheitsoffizier tobte. Als die Fremden das Schiff gescannt hatten, konnten weder er noch Harry ahnen, dass sie sich in der nächsten Minute auf diesem einsamen Planteten wiederfinden würde und noch weniger, dass sie nicht mehr Herr ihrer Gedanken waren und keine Kontrolle über ihre Körper hatten.
Ein Geräusch riss Ayala aus seinen Gedanken. Es hatte wie ein Schluchzen geklungen. Er sah Harry an. Bevor er jedoch die Chance hatte, etwas zu sagen, trafen ihre Lippen erneut aufeinander. Wange lag an Wange und Ayala spürte die Tränen Harrys nass auf seiner Haut. Es zerriss ihn zu wissen, wie sehr dieser litt. Aber er konnte nichts tun, konnte dem Jungen nicht helfen. Harry war genauso gefangen wie er, dem Willen der Fremden ausgeliefert.
‚Gott, Harry, es tut mir so leid’, dachte Greg, bevor er das Ziehen im Unterleib spürte. Nur wenig später pulsierte Wärme durch ihn hindurch, als er endlich kam. Sein Samen spritzte gegen Harry, bedeckte dessen Hand und Hüfte.
Für wenige Sekunden lehnten sie aneinander, schöpften Atem und suchten die Stütze des anderen. Doch es war noch nicht vorbei.
Panik flackerte in ihm auf, als Harry ihn umdrehte und erneut gegen die Wand presste. Greg fühlte den Stein an Brust und Wange. Er war rau und kalt. Ein Schauder durchfuhr ihn, als ihm klar wurde, was dies bedeutete. Seine Gedanken überschlugen sich und ohne dass er die Gelegenheit gehabt hätte, sich darauf vorzubereiten, merkte er, wie schmale Finger in seinen Arsch eindrangen.
Es tat weh.
Der plötzliche Schmerz kam stechend und unerwartet. Harrys Finger verschwanden wieder und einen kurzen Moment hoffte er, ihm würde weiteres erspart bleiben. Doch da durchzuckte ihn der Schmerz erneut. Wieder drangen Finger in ihn. Diesmal jedoch leichter als zuvor. Harry schien seinen Samen als Gleitmittel zu nehmen. Es war nicht annährend genug, doch Greg war froh, dass er es überhaupt tat.
Er wusste nicht, was die Fremden wollten, als er aus den Augenwinkeln sah, wie sie sie anstarrten, aber unerträgliche Qual schien es nicht zu sein. Zumindest nicht körperlich.
Der stechende Schmerz hatte sich in ein Brennen verwandelt, dass er schon lange nicht mehr erlebt hatte. Es war Ewigkeiten her, dass er Sex mit einem Mann gehabt hatte. Er erinnerte sich an sein erstes Mal, unbeholfen und verkrampft.
„Entspann dich, Greg“, zischte ihm Harry ins Ohr. „Ich weiß, es ist schwer, aber ich habe keine Kontrolle.“ Kims Stimme klang gepresst, sein heißer Atem kitzelte Ayalas Backe.
„Gott, Greg, bitte. Versuch es“, bettelte Harry verzweifelt, „es tut weniger weh, wenn du dich entspannst. Bitte, versuch es.“
Ayala fuhr eine Gänsehaut über den Rücken, als Harry ihn ‚Greg’ nannte. Wie oft hatte er sich gewünscht, dass der junge Ensign seinen Vornamen sagte. Aber es war niemals so gewesen. In seiner Phantasie lagen sie gemeinsam im Bett, Ayala über den jungen Mann gebeugt, den er mit Mund und Händen dazu brachte, seinen Namen zu schreien, blind vor Lust und Leidenschaft.
Doch nicht so… nicht so!
Er konzentrierte sich. Harry hatte Recht. Er musste sich entspannen, sonst würde es nur noch schlimmer werden.
Resigniert atmete er ein und zwang seine Muskeln zur Ruhe. Als er seinen Atem zwischen den Zähnen hervorpresste, ließ er jeglichen Widerstand gehen und fühlte Harrys Schwanz gegen seinen Po.
Panik wallte erneut in ihm auf. Es würde schmerzen, noch mehr als bisher. Er wusste, dass er nicht bereit war, dass er…
Mit einer fließenden Bewegung drang Kim in ihn ein.
Er schrie auf.
Es tat so weh, so weh!
Es gab keine Zeit, sich an die Situation zu gewöhnen, bevor Harry in ihn stieß. Immer und immer wieder trieb er seine Hüften vorwärts, traf nackte Haut mit schnalzendem Geräusch aufeinander. Der Schmerz war bald nur noch ein dumpfes Pochen, ihrer beider Atem stoßweises Keuchen.
Ayala war müde, fühlte sich körperlich erschöpft. Seine Beine begannen nachzugeben und er krallte sich förmlich in den harten Stein, um sich aufrecht zu halten. Harrys Hände gruben sich so fest in seine Hüften, dass er Blutergüsse zurückbehalten würde. Doch es half ihm, nicht einzusacken.
Als Kim seine Prostata rammte, wurde ihm weiß vor Augen. Blind ergab er sich in sein Schicksal.
„Bitte, Greg. Komm!“, presste Harry schwer atmend hervor. „Komm für mich!“
‚Komm für mich, damit es vorbei ist’, dachte er, ‚sie müssen uns gehen lassen, wenn das vorbei ist. Gott, bitte lass es bald vorbei sein.’
Gregs plötzlicher Orgasmus überraschte Harry. Die zuckenden Muskeln schlossen sich um seinen Penis und trieben auch ihn zum Höhepunkt. Er kam tief in Ayala gebettet.
Erleichterung überkam Kim und mit einem Mal war es vorbei.
Er hatte wieder Kontrolle über sich selbst, seine Arme und Beine hörten auf seine Befehle. Langsam löste er sich von der nackten Gestalt vor ihm. Ayala sackte auf ein Knie, die Stirn gegen den Felsen gepresst. Samen gemischt mit Blut sickerten seine Oberschenkel hinunter. Es tropfte auf die helle Erde unter ihm.
Harry stöhnte und wich so schnell von dem Sicherheitsoffizier zurück, als ob er sich verbrannt hätte.
„Oh, mein Gott…“, entfuhr es ihm, „mein Gott!“
In ohnmächtiger Wut drehte er sich zu der Gruppe Aliens um, doch sie waren verschwunden. Nichts ließ darauf schließen, dass sie jemals hier gewesen waren. Keine Fußspuren, nichts.
Steif bückte er sich nach ihren Uniformen, die zerschlissen auf dem Boden hinter ihnen lagen. Seine Muskeln schmerzten, der kühle Wind zerrte an ihm.
Vorsichtig berührte er Greg an der Schulter. Der Sicherheitsoffizier der Voyager drehte sich um und sah ihn an. Harry konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten. Er sah weder Hass noch Verzweiflung in seinen Augen. Es war, als hätte Ayala eine Maske aufgesetzt, die nichts von dem verriet, was in seinem Inneren vorging.
„Danke“, flüsterte er, als Harry ihm seine Uniform gab.
Der Ensign drehte sich um und zog sich an. Nach dem, was passiert war, war es ein lächerlicher Versuch, Ayala ein wenig Privatsphäre zu geben.
Er war schuld an dem Schmerz. Er hatte seinen Freund vergewaltigt!
*„Jeder Zwang ist Gift für die Seele.“
(Ludwig Börne)