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Titel: "Paceys Restaurant"
Fandom: Dawson's Creek
Genre: Kink
Personen: Doug/Jack
Prompt: "Paceys Bar"
Rating: NC-17
Word Count: 1.215 Wörter.
Zusammenfassung: Entstanden für den "Kink vs. Gen-Battle" auf
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Disclaimer: Dawson's Creek ist das Eigentum von Kevin Williamson und Time Warner.
„Paceys Restaurant“
Jack stand in Paceys Restaurant. Obwohl es technisch gesehen auch Dougs Restaurant war. Er war als stiller Teilhaber eingestiegen als Pacey das Geld nicht aufbringen konnte und so kam es, dass Doug zumindest auf dem Papier als Mitbesitzer galt. Doch sie behandelten das Restaurant als sei es Paceys allein und Doug wollte nichts davon hören, dass er eigentlich Mitentscheidungsrecht hatte. So gesehen war das Restaurant wichtig in ihrem Leben, aber es war auch etwas anderes: Es war ihr heimlicher Spielplatz.
Er wusste nicht, woran es lag, aber Doug fand diesen Ort besonders erregend. Vielleicht war es der Reiz, erwischt zu werden oder der raue, oft schnelle Sex an den ungewöhnlichsten Plätzen. Er wusste es nicht. Er wusste nur eins. Kaum dass Doug das Restaurant betrat wurde er hart und willig. Auch an diesem Abend sah Jack es ihm an. Sie saßen nebeneinander in der Eckmulde, geschützt vor den meisten Blicken und von einem herabhängenden Tischtuch als Jacks Hand sich auf Dougs Oberschenkel legte und langsam begann in kleinen Kreisen hinaufzufahren. Der Kopf des Polizisten schnellte zur Seite und ungläubige Augen sahen ihn an. Ein diebisches Grinsen begegnete Doug und er wusste, dass er keine Chance hatte, wenn Jack in dieser Stimmung war. Dessen schmale Finger fuhren höher und berührten seine Erektion. Er war bereits hart und sein Schwanz drückte sich gegen den Stoff der dunklen Uniformhose. Unruhig verlagerte er sein Gewicht und versuchte von Jack wegzurücken, aber dieser hatte sich so gesetzt, dass Doug in der Bankecke gefangen war.
„Jack“, zischte er ermahnend, „Jack…“ Doch dieser hörte nicht auf ihn. Seinen Blick immer noch auf Doug konzentriert fuhr er sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. Sie schimmerten matt im Versprechen von Kommenden. Doug erschauderte als er es sah. Er wusste zu gut, was diese Zunge tun, was dieser Mund anstellen konnte und die Erwartung trieb ihm eine Gänsehaut über den Rücken.
Sein letztes bisschen Verstand zusammenkratzend versuchte er erneut wegzurücken, aber Jack ließ ihn nicht so leicht entkommen. Stattdessen öffnete er den Reißverschluss und ließ seine Finger in der Hose verschwinden. Doug atmete tief ein, überrascht und überwältigt zugleich. Es fühlte sich gut an und Adrenalin begann durch seine Venen zu peitschen als ihm voll bewusst wurde, wo sie eigentlich waren und dass jede Sekunde jemand kommen konnte. Offensichtlich war es ein Fehler daran zu denken, denn wie aus heiterem Himmel stand Pacey plötzlich vor ihnen.
„Hi, ihr zwei. Was kann ich euch bringen.“
Doug starrte ihn entgeistert an. „Hallo“, Pacey fuchtelte mit dem Bestellblock vor der Nase seines Bruders herum, „Pacey an Doug. Alles in Ordnung, Mann?“
Dieser nickte stumm und Pacey wandte sich Jack zu, der ihn unschuldig ansah, seine Hand immer noch unsichtbar in Dougs Schritt.
„Wir hätten gerne einmal das große Frühstück, zwei Kaffee und zwei O-Saft“, sagte er ruhig. Pacey nickte und schaute zurück zu seinem Bruder, der immer noch nichts sagte, aber leicht rot im Gesicht war.
„Bist du sicher, dass alles mit dir in Ordnung ist, Doug? Du siehst ein wenig… seltsam aus.“
Der Polizist nickte und fühlte, wie die schlanken Finger seines Liebhabers kurz härter gegen seine Erektion pressten.
„Mir geht’s gut.“ blaffte er unwirsch, „nur ein wenig heiß hier drin.“
Pacey musterte ihn nochmals, bevor er resigniert mit den Schultern zuckte.
„Frühstück ist unterwegs“, war alles, was er sagte, bevor er wieder Richtung Tresen verschwand.
Jack schmunzelte. Kaum war Pacey außer Reichweite nahm er seine alte Beschäftigung wieder auf, strich den harten Schaft entlang und fuhr mit dem Daumen über die Penisspitze. Wieder zog Doug abrupt die Luft ein und biss sich auf die Lippen, um nicht unkontrolliert aufzustöhnen. Während Jacks Finger virtuos mit ihm spielten, spürte er heißen Atem gegen sein Ohr und seinen Nacken. Dies erregt ihn noch mehr und kurz schloss er die Augen, um den Duft seines Liebhabers einzuatmen, der sich vor ihm ausbreitete, wie ein Blumenteppich.
„Gefällt dir das, Baby?“ hörte er Jacks raue Stimme voll unausgesprochener Lust vibrierend.
Doug schluckte schwer.
„Gefällt es dir zu wissen, dass ich hier sitze und deinen Schwanz in der Hand halte? Dass meine Finger langsam und qualvoll darüber hinweg streicheln. Dass jeder hier im Restaurant jeden Moment entdecken könnte, wie ihr Sheriff hier sitzt und sich einen runterholen lässt vor aller Augen.“
Doug biss sich auf die Lippe und schluckte sein Stöhnen. Gott, es machte ihn geil, wenn Jack so mit ihm sprach und jedes seiner Worte mit seinen Fingern unterstrich, seinen Rhythmus beschleunigte. Er fühlte bereits das vertraute Kribbeln in seinen Hoden. Als eine nasse Zunge seine Ohrmuschel entlang leckte, ruckte er unbewusst die Hüften nach vorne. Jack grinste noch immer und ließ von ihm ab. Seine Augen scannten den Raum und die verlassene Ecke, in der sie sich befanden, bevor er scheinbar zufällig gegen seine Gabel stieß und diese klirrend unter den Tisch fiel.
„Ups…“ meinte er nur und verschwand unter dem herabhängenden Stoff der Tischdecke. Doug stockte für einen Moment der Atem, als er erfasste, was Jack vor hatte. Panisch drehte er den Kopf, aber keiner der Anwesenden schenkte ihnen besondere Beachtung als dunkle Locken in seinem Schoß erschienen und heißer Atem seinen Penis streifte. Adrenalin durchzuckte ihn und er konnte nicht fassen, dass Jack es tatsächlich tat und ihn in sich aufnahm. Feuchte Hitze schloss sich um seinen Schwanz und die Zunge, die zuvor über trockene Lippen gefahren war, leckte spielerisch über seine Härte. Seine Augen fielen auf den Schopf, der unter dem Tischtuch hervorblitzte, nur für ihn sichtbar, und Panik gepaart mit absoluter Erregung machte sich in ihm breit. Was wäre, wenn jemand sie entdecken würde? Den schwulen Sheriff von Capeside, dem von seinem Liebhaber in einem öffentlichen Restaurant einer geblasen wurde. Gott, er durfte gar nicht daran denken! Bilder blitzten durch sein Hirn und er merkte, dass er kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte. Alles, was er wahrnahm, war warme Feuchtigkeit, seine Hände, die sich krampfhaft an der Tischkante festklammerten und süßliches Blut in seinem Mund, weil er sich auf die Zunge biss, um nicht laut aufzuschreien. Ein letzter Zungenschlag Jacks und er kam, heftig wie selten. Krampfartig zuckte der Orgasmus in Wellen durch seinen Körper und Jack schluckte.
Erschöpft ließ Doug seinen Kopf gegen die Rückenlehne fallen und betrachtete den dunkelhaarigen jungen Mann, der unter dem Tisch hervor kroch und sich neben ihn setzte. Er hatte einen verschmitzten Ausdruck auf dem Gesicht, während Dougs Züge zufrieden aussahen, seine Wangen immer noch gerötet.
Sie schauten sich an und ihre Blicke bohrten sich ineinander als die Kellnerin ihre Getränke brachte. Sie bedankten sich und Jack nahm einen großen Schluck von dem Orangensaft. Seine Augen glitzerten amüsiert als er feststellte, dass Doug immer noch halbhart zu sein schien. Das Restaurant hatte wieder einmal seinen Zauber getan und seinen Partner auf Äußerste erregt. Mit einiger Mühe ließ Doug seinen Penis verschwinden und schloss den Reißverschluss. Seine Augen ruhten immer noch auf Jack, der ihm mit diesem Lächeln und dem funkelnden Amüsement in den Augen zu provozieren schien. Entschlossen nahm Doug einen Schluck seines Kaffees und stand dann auf, um in Richtung Toiletten zu verschwinden. Jack blickte ihm nach und sah, wie Doug sich auf halben Weg umdrehte und ihn angrinste. Dies war das Zeichen und er verstand auch ohne Worte, was es bedeutete, als er sich erhob, um die unausgesprochenen Einladung anzunehmen und seinem Liebhaber zu folgen.