Criminal Minds: "Stäbchen" (Gen)
May. 24th, 2010 09:42 am![[identity profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/openid.png)
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Autor: Dunderklumpen
Titel: "Stäbchen"
Fandom: Criminal Minds
Genre: Allgemein
Pairing: Morgan, Reid, JJ, Hotch
Rating: NC-6
Word Count: 508 Wörter
Zusammenfassung: "Manchmal fragte er sich, wie alt Reid wirklich war. Natürlich wusste er es: 24. Doch es war, wie mit der gefühlten Temperatur. Man dachte es wären 35 Grad, obwohl es in Wirklichkeit nur 23 waren."
Die Gedanken der Teammitglieder zu Reid und seinem kläglichen Versuch, bei der gemeinsamen Besprechung mit Stäbchen zu essen. Bezieht sich auf die Folge 118 "Ein großer Regen" ("A real rain").
Warnung: Völlig harmlos.
Beta: Keine Beta-Leser, alle Fehler sind ganz allein meine.
Disclaimer: Criminal Minds ist das Eigentum von CBS.
Hotch:
Manchmal fragte er sich, wie alt Reid wirklich war. Natürlich wusste er es: 24. Doch es war, wie mit der gefühlten Temperatur. Man dachte es wären 35 Grad, obwohl es in Wirklichkeit nur 23 waren. Innerlich schmunzelnd betrachtete er den jungen Mann. Er mochte Reid. Entgegen aller Befürchtungen hatte dieser sich gut in die Gruppe integriert und schien selbstbewusster geworden zu sein. Kein Wunder! In einer Umgebung wie dieser mit Leuten wie diesen konnte er so sein, wie er war, ohne gleich als „Freak“ beschimpft oder im besten Fall mitleidig belächelt zu werden. Und sein Wissen, seine Fähigkeit, sich in den Kopf eines Mörders hineinzuversetzen, waren oft hilfreich.
Als Gideon ihn vorgeschlagen hatte, war er skeptisch gewesen. Zuviel Background, zu viele Probleme, ein zu großes Risiko. Aber an Tagen wie heute, egal wie seltsam und ungeschickt sich Reid anstellte, war er froh, dass dieser Junge zu seinem Team gehörte.
JJ:
Da saß er nun, völlig damit beschäftigt so elegant wie möglich mit Stäbchen zu essen. Und er scheiterte kläglich! Mühsam verbarg sie ein Grinsen. Das war Reid wie er leibt und lebte. Ein Genie, der dir sämtliche Präsidenten der USA nach dem Tag ihres Regierungsantritts herunterbeten konnte, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, aber nicht in der Lage war ein paar Nudeln mit Stäbchen zum Mund zu führen. Ein Mund, das musste sie zugeben, der durchaus zum küssen einlud. Verstollen sah sie ihn an als ihm die mühevoll zum Mund geführten Nudeln wenige Zentimeter vor ihrem Ziel entglitten und zurück auf den Teller fielen. Hatte sie eben noch ein leichtes Gribbeln im Magen verspürt als sie an seine Lippen dachte, überwogen nun eindeutig mütterliche, denn sexuelle Gefühle. So konnte das nicht weitergehen! Dem Jungen musste geholfen werden! Entschlossen griff sie seine Stäbchen und wickelte ihr Haarband um die Enden.
„Okay“, sagte sie, „lass mich dir helfen.“
Morgan sah dem Ganzen amüsiert zu bevor er rief: „Oh, der Haargummitrick!“
„Ja“, bestätigte JJ, „der Haargummitrick.“
Morgan:
Es war besser als jede Comedyshow! Reid nahm die Stäbchen und musterte sie skeptisch, bevor er sich an die Aufgabe machte, die Nudeln aufzunehmen. Doch kaum hatte er ein paar davon zum Mund geführt, verlor er die Kontrolle und sie rutschten von den Stäbchen. Während alle anderen vor halbleeren Tellern saßen, schaffte es nur knapp jede fünfte Nudel Reids zu ihrem Ziel. Wenn das so weiterginge würden sie entweder morgen noch hier sitzen oder Reid verhungert sein. Es war ein Bild für die Götter, so dass Morgan nicht mehr an sich halten konnte und laut lachte.
„Du weißt nicht, wie man sie benutzt, oder?“, sagte er.
„Es ist als ob man versucht Essen mit einem Paar Bleistiften der Größe zwei zu essen.“, erwiderte Reid frustriert.
Morgan grinste nun unverhohlen. Spencer Reid, viel zu groß, viel zu schlaksig, die Haare einen Tick zu lang, um cool zu sein und ewig bekleidet mit seinen Pullundern, die man mit viel Nachsicht als „individuell“ beschreiben konnte, war ein hoffnungsloser Fall. Der Kampf Mann gegen Stäbchen endete eindeutig zu seinen Ungunsten!
Reid:
‚Verdammt, ich hasse Stäbchen!'
Manchmal fragte er sich, wie alt Reid wirklich war. Natürlich wusste er es: 24. Doch es war, wie mit der gefühlten Temperatur. Man dachte es wären 35 Grad, obwohl es in Wirklichkeit nur 23 waren. Innerlich schmunzelnd betrachtete er den jungen Mann. Er mochte Reid. Entgegen aller Befürchtungen hatte dieser sich gut in die Gruppe integriert und schien selbstbewusster geworden zu sein. Kein Wunder! In einer Umgebung wie dieser mit Leuten wie diesen konnte er so sein, wie er war, ohne gleich als „Freak“ beschimpft oder im besten Fall mitleidig belächelt zu werden. Und sein Wissen, seine Fähigkeit, sich in den Kopf eines Mörders hineinzuversetzen, waren oft hilfreich.
Als Gideon ihn vorgeschlagen hatte, war er skeptisch gewesen. Zuviel Background, zu viele Probleme, ein zu großes Risiko. Aber an Tagen wie heute, egal wie seltsam und ungeschickt sich Reid anstellte, war er froh, dass dieser Junge zu seinem Team gehörte.
JJ:
Da saß er nun, völlig damit beschäftigt so elegant wie möglich mit Stäbchen zu essen. Und er scheiterte kläglich! Mühsam verbarg sie ein Grinsen. Das war Reid wie er leibt und lebte. Ein Genie, der dir sämtliche Präsidenten der USA nach dem Tag ihres Regierungsantritts herunterbeten konnte, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, aber nicht in der Lage war ein paar Nudeln mit Stäbchen zum Mund zu führen. Ein Mund, das musste sie zugeben, der durchaus zum küssen einlud. Verstollen sah sie ihn an als ihm die mühevoll zum Mund geführten Nudeln wenige Zentimeter vor ihrem Ziel entglitten und zurück auf den Teller fielen. Hatte sie eben noch ein leichtes Gribbeln im Magen verspürt als sie an seine Lippen dachte, überwogen nun eindeutig mütterliche, denn sexuelle Gefühle. So konnte das nicht weitergehen! Dem Jungen musste geholfen werden! Entschlossen griff sie seine Stäbchen und wickelte ihr Haarband um die Enden.
„Okay“, sagte sie, „lass mich dir helfen.“
Morgan sah dem Ganzen amüsiert zu bevor er rief: „Oh, der Haargummitrick!“
„Ja“, bestätigte JJ, „der Haargummitrick.“
Morgan:
Es war besser als jede Comedyshow! Reid nahm die Stäbchen und musterte sie skeptisch, bevor er sich an die Aufgabe machte, die Nudeln aufzunehmen. Doch kaum hatte er ein paar davon zum Mund geführt, verlor er die Kontrolle und sie rutschten von den Stäbchen. Während alle anderen vor halbleeren Tellern saßen, schaffte es nur knapp jede fünfte Nudel Reids zu ihrem Ziel. Wenn das so weiterginge würden sie entweder morgen noch hier sitzen oder Reid verhungert sein. Es war ein Bild für die Götter, so dass Morgan nicht mehr an sich halten konnte und laut lachte.
„Du weißt nicht, wie man sie benutzt, oder?“, sagte er.
„Es ist als ob man versucht Essen mit einem Paar Bleistiften der Größe zwei zu essen.“, erwiderte Reid frustriert.
Morgan grinste nun unverhohlen. Spencer Reid, viel zu groß, viel zu schlaksig, die Haare einen Tick zu lang, um cool zu sein und ewig bekleidet mit seinen Pullundern, die man mit viel Nachsicht als „individuell“ beschreiben konnte, war ein hoffnungsloser Fall. Der Kampf Mann gegen Stäbchen endete eindeutig zu seinen Ungunsten!
Reid:
‚Verdammt, ich hasse Stäbchen!'