Qaf- und Criminal Minds-Drabbles

[dunderklumpen.livejournal.com]

Autor: dunderklumpen   
Fandom: Queer as Folk
Charaktere: Michael/Ben
Tabelle: 5
Thema + Nr.: "schwach" + # 18
Word Count: 100 Wörter.
Rating: PG13
Anmerkung des Autoren:  Post Season 5. Deathfic.

Ben lag in seinen Armen. Sein Körper fühlte sich warm an, obwohl alle Kraft aus ihm gewichen war. Zärtlich hielt er Bens Hand. Die Augen geschlossen ruhte sein Kopf auf Michaels Brust, die sich hob und senkte. Sie atmeten gemeinsam. Doch er spürte wie er schwächer wurde.

Es brach Michael das Herz, ihn so zu sehen. Aber sie hatten gewusst, dass dieser Tag kommen würde. Unmerklich zog er Ben näher, wurde eins mit dem Mann, der seinem Leben einen Sinn gab.

„Ich liebe dich“, flüsterte er leise und wusste, dass Ben ihn gehört hatte, bevor sein Herz aufhörte zu schlagen.

Autor: dunderklumpen 
Fandom: Criminal Minds
Charaktere: Garcia/Morgan
Word Count: 100 Wörter
Rating: PG13
Anmerkung des Autoren:  Bezieht sich auf Folge 308 "Lucky" und den Schluss der Folge.

Der Schuss riss sie hart zu Boden. Sie war bei Bewusstsein und hörte hastige Schritte davon rennen. Doch das Einzige, woran sie denken konnte, war,

dass sie sich mit Morgan gestritten hatte,

dass sie sauer auf ihn gewesen war,

dass er Recht gehabt hatte,

und dass das letzte, was sie zu ihm gesagt hatte war, dass er ein eingebildeter Idiot sei.

Sie fühlte das warme Blut unter ihren Fingern und versuchte zu schreien, aber sie schaffte es nicht. Verwirrt sah sie den Nachthimmel über sich. Sie war allein, keiner hörte, wie das Leben aus ihr heraus floss.

Sie würde sterben!

Autor: dunderklumpen 
Fandom: Criminal Minds
Charaktere: Garcia/Morgan
Word Count: 200 Wörter, Doppeldrabble
Rating: PG13
Anmerkung des Autoren:  Bezieht sich auf Folge 308 "Lucky" und wie es nach dem spektakulären Schluss für Morgan weitergehen könnte.

Es war das zweite Mal innerhalb von zwei Tagen, dass er betete. Seit Jahren hatte er dies nicht mehr getan. Jetzt musste er es einfach! Hilflose Wut brannte in ihm und eine Verzweiflung, die er panisch unterdrückte.

Sie hatten den Kerl geschnappt. Den gestörten Freak, der Garcia angeschossen hatte.

Und er hatte nicht ins Krankenhaus kommen können, ehe er diesen Kerl gefasst, ehe er nicht mit eigenen Augen gesehen hatte, wer Garcia das angetan hatte – ehe der Verbrecher nicht hinter Gittern saß. Die Wut hatte ihn vorangetrieben und taub gemacht. Er hatte weder geschlafen noch gegessen, nur das eine Ziel vor Augen, diesen Bastard zu fangen und zur Verantwortung zu ziehen.

Jetzt war er hier. Und Garcia lag an Schläuche und Maschinen angeschlossen auf der Intensivstation. Ein plötzliches Dejavu erfasste ihn und er fühlte sich wieder wie der 13jährige Junge, der mit der Wucht der Verzweiflung darum gebetet hatte, dass alles endete. Der Gott anflehte ihm zu helfen und ihn von seinen Leiden zu befreien. Den Gott, der ihm niemals geantwortet hatte. Und obwohl er heute, Jahre später, Herr seiner selbst war, flehte er mit genau der gleichen ohnmächtigen Wut und bitteren Verzweiflung Gott an,  Penelope nicht sterben zu lassen!