ext_49645 ([identity profile] dunderklumpen.livejournal.com) wrote in [community profile] dunder_fic2010-05-24 08:23 pm

Qaf-Stories



Hier erst mal meine Qaf-Fics auf Deutsch: 

Die ersten beiden Fics sind SongFics. Die Grundidee war zu zufällig ausgewählten Songs von meiner MP3-Playlist eine Story zu schreiben. Bisher sind zwei Geschichten aus dieser Idee heraus entstanden. 

Titel: "Ich werd die Welt verändern"
Autor: Moi
Fandom: Qaf
Genre: Allgemein
Personen: Brian, Michael, Ted, Hunter, Justin
Rating: NC-17
Zusammenfassung: Lose Abfolge von Szenen, die mir assoziativ zu dem Song von Revolverheld "Ich werd die Welt verändern" eingefallen sind.
Warnung: SPOILER FÜR ALLE  STAFFELN
Disclaimer: Queer as Folk ist Eigentum von Cowlip und Showtime.
Beta: [personal profile] ninniach

1. Song – Revolverheld:„Ich werd die Welt verändern“

 

Brian:

Die Tanzfläche im Babylon war voller schwitzender Leiber. Dicht gedrängt bewegten sie sich im Takt der Musik, schwelgten von rechts nach links als Brian Kinney über die Masse hinwegblickte. Mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen scannte er die Beute und stieß sich von der Bar ab, um auf die Jagd zu gehen.

 

Ich kann nicht gut allein sein

 

Michael:

Michael tanzte mit geschlossenen Augen als vertraute Arme ihn umschlossen. Ohne groß nachzudenken lehnte er sich nach hinten und fühlte die Wärme des Körpers in seinem Rücken. „Genießt dus, Mikey?“, hörte er Brian fragen, als dessen Hände unter sein Shirt glitten. Ein leises Stöhnen war Brian Antwort genug als sie über den flachen Bauch Richtung Nippel wanderten.

Das Gefühl war sensationell und zugleich vertraut. Wieder ein Abend an dem Brian Kinney seine Spielchen mit ihm spielte. Zwei Schritte vor, fünf zurück. Es war nichts Neues.

 

Ich kenne diese Tage

Jetzt seit Jahr’n schon zur Genüge

 

Und doch fiel er immer wieder darauf herein, glomm ein Schimmer Hoffnung in ihm auf, der sich nicht ersticken ließ, der unaufhörlich im Dunkeln wartete, um beim leisesten Funken zur lodernden Flamme zu werden. Und obwohl er es wusste, konnte er nichts dagegen tun.

 

Ich kann mir viel zu viele Fragen stellen

Doch kann ich niemals klare Lösungen sehen

 

 

Ted:

Mit trüben Augen sah er seine Kotze im Klo schwimmen. Schwerfällig erhob er sich und drückte die Spülung. Mit einem lauten Rauschen verschwand sein Frühstück in der Kanalisation. Müde trank er ein paar Schluck Wasser, um den bitteren Geschmack loszuwerden, spritzte sich das kühle Nass dann ins Gesicht. Als er ins Wohnzimmer zurückkam blieb er kurz stehen. ‚Verdammt’, dachte er nur. ‚Verdammt, verdammt, verdammt!’

Mit dem Stift in der Hand saß er vor dem weißen Block und stierte ins Leere, bevor er tief einatmete und zu schreiben begann. Bis zu Emmetts Brief hatte er wohl genug Übung darin sich zu entschuldigen. Bis zu Emmetts Brief würde er wissen, was er ihm sagen wollte, wie er es in die richtigen Worte fassen sollte, wie er am besten um Verzeihung bitten konnte.

 

Und ich weiß, dass irgendwann

Aus Böse auch mal Gut werden kann

Und wenn gar nichts mehr geht

Fang ich einfach wieder von vorne an

Vielleicht muss ich nur die Tage zählen

Mich durch nervig lange Stunden quälen

Es ist ganz egal wie lang das noch geht

Weil ich weiß wer am Ende noch steht

 

Hunter:

Hunter spuckte den Schaum ins Waschbecken und begann sich den Mund auszuspülen. Mit einem Gähnen stellte er die Zahnbürste zurück ins Glas und öffnete den Wandschrank. Das grelle Neonlicht im Innern blendete ihn kurz, so dass er blinzelte. Als er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte musterte er stumm die Dosen und Schachteln der Medikamente. Rechts Bens, links seine. In der untersten Reihe lagen Aspirin, Pflaster und Desinfektionsspray. Routiniert begann er seine Dosis für den Tag zusammenzustellen, nahm die Handvoll Tabletten und spülte sie mit zwei großen Schlucken Wasser herunter.

‚Ohne Ben und Michael wäre er jetzt vermutlich tot!’

Sich noch einmal streckend ging er in sein Zimmer und zog sich an. Hose, Hemd, Krawatte. Als er den Talar vom Bügel nahm musste er lächeln. Michael hatte ihn wahnsinnig gemacht. Die richtige Farbe, die richtige Größe, ordentlich gebügelt. . . auf keinen Fall Knitterfalten im Stoff. Alles sollte perfekt sein! Mit Schwung zog er den Überwurf an und knöpfte ihn zu, bevor er sich dem Spiegel zuwandte. Die Mütze in der Hand fuhr er sich durchs Haar und setzte sie auf. Nicht schlecht, dachte er bei sich als er sein Spiegelbild kritisch musterte, und ging runter zum Frühstück.

 

Ich werd die Welt verändern

Werd endlich alles besser machen

Werd anfangen wieder klarzukommen

Und mal über mich selber lachen

 

Justin:

Als er die Pullover aus der Tasche nahm hörte er das Klacken. Sein Blick suchte den Boden ab und blieb an dem samtenen Kästchen hängen, das herunter gefallen war. Er bückte sich und hob es auf. Mit klopfendem Herzen setze er sich auf die Bettkante und schaute es an. Er musste es nicht öffnen, um zu wissen, was sich darin befand.

Brians Arme um seine Hüften, seine Stimme an Justins Ohr. „Du bist wundervoll! Ich liebe dich!“ Ein kurzer Schmerz durchfuhr ihn als seine Augen ziellos durch den Raum glitten und an einem der Bilder hängen blieben, die gegen die Wand lehnten. Es war das Letzte gewesen, das er in Pittsburgh gemalt hatte und das die New Yorker Galerie unbedingt für ihre Ausstellung haben wollte.

So sehr er Brian auch liebte, hier war seine Zukunft! Hier konnte er vollenden, was er in Pittsburgh begonnen hatte. „Wir machen aus dir den bestmöglichen Schwulen, den es gibt!“, hörte er Brians sarkastische Stimme. Schmunzelnd schüttelte er den Kopf und begann weiter auszupacken.

 

Ich werd die Welt

Ich werd die Welt verändern

Ich werd die Welt verändern

 


Titel: "Lonely no more"
Autor: Moi
Fandom: Qaf
Genre: Romanze
Paar: Ben/Michael
Rating: NC-17
Zusammenfassung: So haben sie sich kennen- und lieben gelernt. Jeweils Michaels und Bens POV. Basiert auf den Folgen 207-209, aus denen auch die Dialoge stammen. Es ist ein Songfic zu Rob Thomas "Lonely no more".
Warnung: KEINE SPOILER ÜBER STAFFEL 2 HINAUS
Disclaimer: Queer as Folk ist Eigentum von Cowlip und Showtime.
Beta: [personal profile] ninniach

2. Song – Rob Thomas: „Lonely no more”

 

(Michaels POV)

 

Ben, Ben, überall Ben. Er hatte das Gefühl langsam den Verstand zu verlieren. Dieser Mann verfolgte ihn bis in seine Träume. Allerorts sah er sein einprägsames Gesicht, seine männlichen Züge, sein blondes Haar. Es machte ihn wahnsinnig. In bester Comic-Manier hatte er das abstruse Gefühl auf seinen Schultern ein Engelchen und ein Teufelchen sitzen zu haben.

Teufel: „Ben ist HIV Positiv, besser nichts riskieren!“

Engel: „Er könnte es sein – der Mann deines Lebens!“

Was sollte er nur tun? Dass er ihn überall sah, unwillkürlich nach ihm Ausschau hielt, machte es nur schlimmer. Als der Kameramann der Internet-Dating-Agentur ihn ansah und Michael Ben hörte, der ihm sagte, dass „unter seiner unscheinbaren, bescheidenen Erscheinung das Herz eines Superhelden schlägt“, war es entschieden.

Er würde ihn sich zurückholen!

 

I don't wanna be lonely no more

 

******************************************

(Bens POV)

 

“Ben!” rief Michael. Er stand vor meiner Wohnung als ich von der Uni kam. Überrascht stieg ich vom Rad. Im ersten Moment freute ich mich ihn zu sehen, doch keine Sekunde später mischte sich dieses Gefühl mit Enttäuschung und Wut. Was wollte er hier?

 

“Hey, Michael.”

 

“Was für ein Zufall, das wir zwei uns hier in die Arme laufen.“

Oh bitte, dachte er wirklich ich würde darauf hereinfallen?!

 

„Nicht wirklich, ich wohne hier“, erwiderte ich uns sah ihn an. Unsere Blicke trafen sich. Keiner sagte ein Wort und die Stille hing unangenehm in der Luft. Es war eine peinliche, eine seltsame Situation.

Ich machte den ersten Schritt: „War schön dich wieder zu sehen“ rettete ich mich in eine nichts sagende Höflichkeitsfloskel und schalt mich innerlich dafür, dass ich es tatsächlich so meinte. Dass ich mich wirklich freute ihn hier zu sehen, obwohl ich wusste, dass es aussichtslos war. Ich drehte ihm den Rücken zu und schob das Rad neben mir her. Ich hörte wie er sich in Bewegung setzte und mir nachlief. „Um ehrlich zu sein“, sagte er und versuchte seine nächsten Worte humorvoll klingen zu lassen „bin ich den Block schon zwei Stunden rauf- und runter gegangen und hab auf dich gewartet.“

Diese Ehrlichkeit rührte mich. Kaum das ich wusste, was ich tat, hatte ich ihn schon herauf gebeten. Wir standen in meiner Wohnung und unwillkürlich musste ich an das letzte Mal denken, als wir hier waren. Um mich abzulenken ging ich in die Küche und begann mir einen Shake zu machen.

 

„Kann ich dir was zu Trinken anbieten?“ fragte ich.

 

„Nein, danke“, antwortete Michael während er den steinernen Buddha betrachtete, der auf der Kommode stand.

 

„Den hab ich von einem Freund bekommen. Er soll Glück bringen, wenn man an seinem Bauch reibt.“

 

„Und das klappt?“ hörte ich seine skeptische Frage.

 

„Es kann nicht schaden.“ – Nein, schaden konnte es nicht, doch ob es half war eine ganz andere Frage.

Amüsiert beobachtete ich wie Michael den steinernen Bauch rieb und leise etwas raunte. Mittlerweile war ich ins Wohnzimmer gekommen und hielt mein Glas in der Hand als mein Gast sich zu mir umdrehte und näher kam.

 

„Ich hab oft an dich denken müssen, sehr oft.“ Seine Worte schnitten mir ins Herz. Ich nickte und zog meine Jacke aus.

 

„Ich hab auch an dich gedacht.“ erwiderte ich. Er hatte mich in meine Träume verfolgt. Dieser schmale dunkelhaarige Mann, dessen Lippen ich noch immer auf meinen spürte und dessen charmantes Lächeln sich wie Balsam um meine Seele legte. Dieser Mann, der meine Hoffnungen geschürt hatte, um sie innerhalb von einer Minute alle zu vernichten. Seine Augen, die mir so verzweifelt aus dem Spiegel entgegenblickten mit der stummen Bitte ihm zu verzeihen. Es war nicht das erste Mal gewesen, dass ein Kerl Angst bekam, aber es tat immer wieder aufs Neue weh. Besonders, weil ich dachte, dass gerade er es verstanden hatte.

 

„Und ich denke“, hörte ich ihn sagen als ich aus meinen Erinnerungen aufschreckte, „ich hab vielleicht überreagiert. Du weißt schon, weil du positiv bist.“

 

„Äha.“

 

‚Verdammt!’, ich ging die zwei Schritte zum Esstisch, hängte meine Jacke über eine Stuhllehne und drehte mich wieder zu ihm um.

 

Michael sprach unbeirrt weiter: „Und ich hab anstatt auf mich selbst zu hören viel zu sehr auf das gehört, was andere sagen. Wie auch immer. . . Ich würd gern noch mal von vorn anfangen“, er stand nun direkt vor mir, so dass wir uns in die Augen sehen konnten, „also, falls du noch nichts Neues hast. Du hast doch noch nichts neues, oder?“ Mit diesen Worten trat er noch näher an mich heran während ich einen Schluck aus meinem Glas nahm.

 

„Nein“, hörte ich mich selbst antworten.

 

„Dann könnten wir ja da weitermachen, wo wir aufgehört haben.“ Er lehnte sich zu mir, um

mich zu küssen.

‚Nein’ – ich legte meine Hand auf seine Schulter und schob ihn von mir weg. So sehr ich diese Worte von ihm hatte hören wollen, ich konnte sie nicht glauben. Konnte nicht glauben, dass es diesmal anders sein würde; dass er bei einem zweiten Anlauf nicht ebenso ängstlich aufgab. Einmal war hart genug gewesen, ein zweites Mal wollte ich es mir nicht antun, konnte ich es einfach nicht!

„Hör zu, ich weiß zu schätzen, dass du gekommen bist, um mich zu sehen. Und auch, was du gesagt hat, von wegen, diesmal würde alles anders werden. Aber dieses Risiko will ich nicht eingehen.“ Michael senkte den Blick und schüttelt enttäuscht den Kopf. Es tat mir leid ihn so zu sehen, doch ich musste es tun. „Ich will sicher sein“, fuhr ich fort, „dass wenn ich jemandem meine Liebe schenke, dieser jemand mich dann nicht im Stich lässt. Ich will mich auf ihn verlassen können, egal was seine Mutter und seine Freunde sagen. Es tut mir leid, aber, dazu braucht es mehr als einen Kuss.“

 

„Gut“, sagte Michael leise und verließ ohne weiteren Kommentar meine Wohnung.

 

I don't wanna be lonely no more

I don't wanna have to pay for this

I don't want to know the lover at my door

Is just another heartache on my list

 

*******************************************

 

Als ich meinen Namen hörte drehte ich mich um. Michael stand auf der Bühne und sang, sang für mich. Er lächelte und die Botschaft war glasklar. . . er wollte mich! Dort stand er und bat mich durch die Zeilen dieses Songs um eine zweite Chance.

 

Ben, the two of us need look no more. We both found what we were looking for. With a friend to call my own, I’ll never be alone. And you my friend will see, you got a friend in me.

 

Es war das Lächerlichste, es war das Romantischste, es war das Mutigste und es war das Schönste, was je jemand für mich getan hatte. Er hatte eine zweite Chance verdient!

 

Now its hard for me with my heart still on the mend

Open up to me, like you do your boyfriends

And you sing to me and it's harmony

Boy, what you do to me is everything

Make me say anything; just to get you back again

Why can we just try

 

I don't wanna be angry no more

You know I could never stand for this

So when you tell me that you love me know for sure

I don't want to be lonely anymore

 

*******************************************

 

Ich saß im novotnyschen Wohnzimmer, Michaels Onkel Vic mir gegenüber. Während er versuchte mich zu unterhalten, hörte ich die aufgebrachten Stimmen von Michael und seiner Mutter. Es war deutlich, dass sie stritten und ich wusste, dass es um mich ging. Als wir schließlich beim Essen saßen war die Stimmung angespannt. Vic bemühte sich, doch gegen seine Schwester kam er nicht an. 

„Seit wann sind sie schon positiv, Ben?“ fragte sie aggressiv.

Ich sah sie an und verstand. Verstand besser als jeder andere, warum sie so reagierte, dass eine Mutter ihr Junges immer nach Leibeskräften beschützen würde.

„Mutter“, wenn Blicke töten könnten wäre Debbie Novotny auf der Stelle tot umgefallen, so ignorierte sie ihren Sohn und erwiderte: „Es interessiert mich einfach.“

„Ich hab damit kein Problem“, wandte ich mich an Michael und begann ihr Auskunft zu geben. „Seit fünf Jahren.“

„Wie viele Helferzellen haben sie?“

„600.“

„Schon mal im Krankenhaus gewesen?“

„Nein noch nicht. Toi, toi, toi.“

„Die Viruslast?“

„Unter der Nachweisgrenze.“

„Welchen Coktail?“

„Antiviral.“

„Was zum Teufel denkst du dir dabei?!“ fuhr Michael seine Mutter an. Ich hätte nicht gedacht, dass er so wütend werden konnte.

„DAS ist die Realität, Schätzchen“, sagte sie, „und du wirst wohl damit leben müssen!“ Mein Blick wanderte von Michael zu seiner Mutter, die mich nun anlächelte und mir den Brotkorb reichte. „Knoblauchbrot?“

 

Now it seems to me

That you know just what to say

Words are only words

Can you show me something else

Can you swear to me that you'll always be this way

Show me how you feel

More than ever baby

 

*********************************************

Michael war wütend auf seine Mutter und ihre „verdammte chinesische Inquisition“. Ich verstand Debbie Novotny, doch im Moment war das völlig egal, denn der Mann vor mir sah mich mit verheißungsvollem Blick an. „Wichtig ist nur, was ich fühle“, sagte er und küsste mich. Erneut spürte ich seine warmen Lippen auf den meinen, fühlte wie seine Zunge sich Eintritt erbat. Seine Hände griffen mein Hemd, zogen es nach oben. Ich half ihm dabei es auszuziehen bevor er meinen Gürtel öffnete und ihn achtlos zur Seite warf. Meine Finger fanden seinen  Hosenbund und öffneten die Knöpfe während er sein Shirt auszog und begann seitlich meinen Nacken zu küssen. Als seine Hände meinen Rücken entlangfuhren standen wir in einer perfekten Umarmung. Ich zog ihn an mich, fühlte seine Brust gegen meine und genoss das vertraute Gefühl der Intimität. Seine Hand wanderte in meinen Nacken und wir hielten uns fest, waren uns genug im Moment des Augenblicks.

Doch es dauerte nicht lange bevor die Lust uns wieder übermannte und wir auf dem Bett lagen. Michael kniete über mir und ich betrachtete ihn. Seine Haut hob sich hell gegen den Hintergrund ab. Er war schmal, doch man sah, dass er trainierte. Gezielt griff er nach dem Kondom auf dem Nachttisch und öffnete die Verpackung. Bevor er es mir überstreifen konnte musste ich ihn fragen:

„Hey“, ich sah ihn an und suchte nach Unsicherheit in seinem Blick, „ich will, dass du dir absolut sicher bist.“ Mein Herz schlug bis zum Hals als ich die Worte sagte. Die Angst davor, dass Michael es sich anders überlegen könnte war immer noch da, hatte sich in mir verankert und wollte nicht gehen.

Er schaute mich an und in seinen Augen sah ich nichts anderes als Gefühl. „Ich bin mir sicher“, hörte ich ihn sagen – und ich glaubte ihm. Es waren genau die Worte, nach denen ich mich so sehr gesehnt hatte, und die mich jeden Zweifel vergessen ließen. Michael war sich sicher – und ich auch!

 

What if I was good to you, what if you were good to me

What if I could hold you till I feel you move inside of me

What if it was paradise, what if we were symphonies

What if I gave all my life to find some way to stand beside you

 

I don't wanna be lonely anymore