Make it or Break it: "Drabbles"
May. 19th, 2010 09:48 pm![[identity profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/openid.png)
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Titel: "Paycens Sturz", "Die Welt zu ihren Füßen", "Siegreich", "Liebe", "Vertrauen"
Autor:
dunderklumpen
Fandom: Make it or Break it
Pairing: Gen und Sasha/Emily
Prompt: "Grundlos" für die Sommerchallenge 2009 von
120_minuten .
Rating: G
Word Count: Jeweils 100 Wörter.
Zusammenfassung: Die ersten vier Drabbles gehören zur Folge 110 "All that glitters", das letzte Drabble zu Folge 107 "Run, Emily, run": "Paycens Sturz" (Sashas Gedanken, als Paycen ins Krankenhaus abtransportiert wird), "Die Welt zu ihren Füßen" (Emilys Gedanken, während sie darauf wartet, zu hören, wer es ins Nationalteam geschafft hat), "Siegreich" (Kaylies Gedanken, als sie nach dem Sieg auf dem Podest steht), "Liebe" (Sashas Gedanken, während er Emily beim Training beobachtet), "Vertrauen" (Emilys Gedanken zu der Schwebebalken-Aktion).
Disclaimer: Make it or Break it ist das Eigentum von ABC Family.
Anmerkungen: SPOILER, weil davon noch nichts in Deutschland gelaufen ist. Die letzte Gelegenheit, mein Päckchen innerhalb der Frist abzuarbeiten;D Hier also fünf Drabbles zum Überthema "Grundlos".
"Paycens Sturz" (Sashas POV)
Es war, als würde er den Boden unter den Füßen verlieren. Für einen kurzen Moment hatte er das Gefühl zu schweben. Wie damals in dem See vor ihrem Sommerhaus. Wie oft hatte er sich die wenigen Meter bis auf den Grund sinken lassen. Auf dem Weg nach unten hatte er einmal seine Augen geöffnet und in dunkles, grünliches Wasser gestarrt. Es war seltsam gewesen - mitten im Nichts ohne wirklichen Halt. Genau so hilflos fühlte er sich jetzt, war für wenige Sekunde der Grund unter seinen Füßen verschwunden. Verzweifelt knetet er ihre Handstützen zwischen seinen Fingern und sah der Trage nach.
***
"Die Welt zu ihren Füßen" (Emilys POV)
Ihr Herz schlug bis zum Hals, während sie wartete. Alles um sie herum verschwand in unscharfen Farben und Formen. Das einzige, auf das sie hörte, war die Sprecherin, die verkündete, wer es ins Nationalteam geschafft hatte. Ein Platz war noch offen, eine letzte Chance... Sie atmete tief ein, als sie es hörte: "Emily Kmetko". Ihr Name schallte durch die Turnhalle und sie konnte es nicht fassen. Als Sasha sie überschwenglich drückte, wusste sie plötzlich, dass es keinen Grund gab, an sich zu zweifeln, kein Grund in der ganzen Welt würde sie davon abhalten zu bekommen, wofür sie so hart arbeitete.
***
"Siegreich" (Kaylies POV)
Es gab einen Grund, aus dem sie es getan hatte, der sie dazu gebracht hatte, endlich ihr Leben in den Griff zu bekommen. Es war simpel, das zu erkennen, jetzt wo sie hier stand - als Beste von allen. Sie spürte das Gewicht der Medaille um ihren Hals, roch den Duft der Blumen aus dem Siegerbouquet. Lachend winkte sie ins Publikum, das pfeiffend und schreiend mit ihr jubelte. In diesem Augenblick, auf den sie so lange gewartet hatte, wusste sie, dass nichts im Leben ohne Absicht geschah und dass der Grund für alles genau dieser Moment im hier und jetzt war.
***
"Liebe" (Sashas POV, Emily/Sasha)
Es gab tausend Gründe dagegen. Er beobachtet sie, sah wie sie ihre Bodenübung durchturnte und an den Feinheiten abeitete. Immer und immer wieder wiederholte sie die Bewegungen, feilte an ihnen so lange bis sie perfekt saßen, bis die komplizierten Abläufe automatisch kamen ohne darüber nachdenken zu müssen. Er seufzte unhörbar. Emily war so verdammt ehrgeizig und so unglaublich stark. Das war es, was ihn anzog, was ihn heimlich dazu gebracht hatte, sich in sie zu verlieben. Zögernd drehte er sich um, zwang sich dazu zurück ins Büro zu gehen. Es gab tausend Gründe, die dagegen sprachen, aber einen einzigen dafür.
***
"Vertrauen" (Emilys POV)
Er hatte ihr vorgeworfen, dass es keinen Grund gab, ihm nicht zu vertrauen. Aber er verstand nicht, dass es hunderte von Gründen gab. Wie sollte er auch? Er wusste nichts über sie. Nichts darüber, dass sie zuhause die Erwachsene sein musste, weil ihre Mutter es nicht schaffte. Nichts darüber, dass ohne ihren Job noch nicht einmal genug Geld für die Stromrechnung da war. Nichts von all den Menschen, die sie enttäuscht hatten und die einfach abgehauen waren. Nichts wusste er von all den Gründen, die sie hatte, ihm nicht zu vertrauen - und doch schafft er es, dass sie es tat.
Autor:
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Fandom: Make it or Break it
Pairing: Gen und Sasha/Emily
Prompt: "Grundlos" für die Sommerchallenge 2009 von
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Rating: G
Word Count: Jeweils 100 Wörter.
Zusammenfassung: Die ersten vier Drabbles gehören zur Folge 110 "All that glitters", das letzte Drabble zu Folge 107 "Run, Emily, run": "Paycens Sturz" (Sashas Gedanken, als Paycen ins Krankenhaus abtransportiert wird), "Die Welt zu ihren Füßen" (Emilys Gedanken, während sie darauf wartet, zu hören, wer es ins Nationalteam geschafft hat), "Siegreich" (Kaylies Gedanken, als sie nach dem Sieg auf dem Podest steht), "Liebe" (Sashas Gedanken, während er Emily beim Training beobachtet), "Vertrauen" (Emilys Gedanken zu der Schwebebalken-Aktion).
Disclaimer: Make it or Break it ist das Eigentum von ABC Family.
Anmerkungen: SPOILER, weil davon noch nichts in Deutschland gelaufen ist. Die letzte Gelegenheit, mein Päckchen innerhalb der Frist abzuarbeiten;D Hier also fünf Drabbles zum Überthema "Grundlos".
"Paycens Sturz" (Sashas POV)
Es war, als würde er den Boden unter den Füßen verlieren. Für einen kurzen Moment hatte er das Gefühl zu schweben. Wie damals in dem See vor ihrem Sommerhaus. Wie oft hatte er sich die wenigen Meter bis auf den Grund sinken lassen. Auf dem Weg nach unten hatte er einmal seine Augen geöffnet und in dunkles, grünliches Wasser gestarrt. Es war seltsam gewesen - mitten im Nichts ohne wirklichen Halt. Genau so hilflos fühlte er sich jetzt, war für wenige Sekunde der Grund unter seinen Füßen verschwunden. Verzweifelt knetet er ihre Handstützen zwischen seinen Fingern und sah der Trage nach.
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"Die Welt zu ihren Füßen" (Emilys POV)
Ihr Herz schlug bis zum Hals, während sie wartete. Alles um sie herum verschwand in unscharfen Farben und Formen. Das einzige, auf das sie hörte, war die Sprecherin, die verkündete, wer es ins Nationalteam geschafft hatte. Ein Platz war noch offen, eine letzte Chance... Sie atmete tief ein, als sie es hörte: "Emily Kmetko". Ihr Name schallte durch die Turnhalle und sie konnte es nicht fassen. Als Sasha sie überschwenglich drückte, wusste sie plötzlich, dass es keinen Grund gab, an sich zu zweifeln, kein Grund in der ganzen Welt würde sie davon abhalten zu bekommen, wofür sie so hart arbeitete.
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"Siegreich" (Kaylies POV)
Es gab einen Grund, aus dem sie es getan hatte, der sie dazu gebracht hatte, endlich ihr Leben in den Griff zu bekommen. Es war simpel, das zu erkennen, jetzt wo sie hier stand - als Beste von allen. Sie spürte das Gewicht der Medaille um ihren Hals, roch den Duft der Blumen aus dem Siegerbouquet. Lachend winkte sie ins Publikum, das pfeiffend und schreiend mit ihr jubelte. In diesem Augenblick, auf den sie so lange gewartet hatte, wusste sie, dass nichts im Leben ohne Absicht geschah und dass der Grund für alles genau dieser Moment im hier und jetzt war.
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"Liebe" (Sashas POV, Emily/Sasha)
Es gab tausend Gründe dagegen. Er beobachtet sie, sah wie sie ihre Bodenübung durchturnte und an den Feinheiten abeitete. Immer und immer wieder wiederholte sie die Bewegungen, feilte an ihnen so lange bis sie perfekt saßen, bis die komplizierten Abläufe automatisch kamen ohne darüber nachdenken zu müssen. Er seufzte unhörbar. Emily war so verdammt ehrgeizig und so unglaublich stark. Das war es, was ihn anzog, was ihn heimlich dazu gebracht hatte, sich in sie zu verlieben. Zögernd drehte er sich um, zwang sich dazu zurück ins Büro zu gehen. Es gab tausend Gründe, die dagegen sprachen, aber einen einzigen dafür.
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"Vertrauen" (Emilys POV)
Er hatte ihr vorgeworfen, dass es keinen Grund gab, ihm nicht zu vertrauen. Aber er verstand nicht, dass es hunderte von Gründen gab. Wie sollte er auch? Er wusste nichts über sie. Nichts darüber, dass sie zuhause die Erwachsene sein musste, weil ihre Mutter es nicht schaffte. Nichts darüber, dass ohne ihren Job noch nicht einmal genug Geld für die Stromrechnung da war. Nichts von all den Menschen, die sie enttäuscht hatten und die einfach abgehauen waren. Nichts wusste er von all den Gründen, die sie hatte, ihm nicht zu vertrauen - und doch schafft er es, dass sie es tat.