591 Wörter.
Make it or Break it ist das Eigentum von ABCfamily.
Hand aufs Herz: Make it or Break it ist so eine Soap! Aber ich hab eine Schwäche für Soaps *gg* Das hier ist ein halber PWP und ziemlicher Smut!
Ungebetat.
„Wunschdenken“
„Ich brauche dich wie ich noch nie einen Menschen zuvor in meinem Leben gebraucht habe.“
Er hielt sie fester, seine Hand in ihrem Nacken. Sie presste sich an ihn, so dass er jeden Atemzug gegen seine Brust spürte. Sie war warm und unbewusst streichelte sein Daumen ihren Nacken. Sie standen da, viel zu lange für eine simple Umarmung. Er wollte sich von ihr lösen, aber etwas hielt ihn zurück. Sie im Arm zu halten, fühlte sich gut an. Seine Hand fuhr höher, strich durch ihr Haar und er hörte wie sie überrascht nach Luft schnappte. Das Geräusch weckte ihn, machte ihm klar, was er eigentlich tat. Schuldbewusst trat er einen Schritt zurück und ließ die Arme sinken. Sie standen sich gegenüber, immer noch viel zu nah beieinander. Sie musterte ihn, schaute ihn mit diesem ernsten Blick an, den er nur zu gut aus dem Training kannte. Er lächelte schief, entschuldigend. Sie starrte ihn immer noch an, aber erwiderte sein Lächeln schließlich. Er holte gerade Luft, um die Situation zu erklären, als sie auf ihn zutrat und ihn küsste. Es war ein keuscher Kuss, schnell und hastig auf die Lippen gehaucht, so als ob sie Angst vor ihrer eigenen Courage bekommen hätte, aber es reichte, um ihn komplett aus der Fassung zu bringen. Was zum Teufel…
„Emily“, begann er und seine Stimme klang rauer als er erwartet hatte.
Doch sie ignorierte ihn. Stattdessen legte sie eine Hand auf seine Wange. Beim zweiten Mal ließ sie sich Zeit, näherte sich ihm langsam, so als ob sie ihm die Chance geben wollte zurückzuweichen. Er verharrte, während sein Herz in erwartungsvoller Stille pochte. Zum zweiten Mal trafen sich ihre Lippen und diesmal war es weder keuch noch hektisch. Es war ein zaghaftes Tasten, als seine Arme sich um ihre Hüften schlangen und sie an sich zogen. Sie öffnete die Lippen einen Spalt, gab ihm zu verstehen, dass sie es wollte. Er nippelte an ihrer Unterlippe, fuhr mit seiner Zunge darüber hinweg und stieß tiefer in ihren Mund. Sie seufzte und die Vibration fuhr direkt in seinen Magen. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, begleitet von seinen Händen, die ihren Rücken hinauffuhren, sich in ihre Haare gruben.
Sie schmeckte so gut, war all das, was er sich vorgestellt hatte. Sie keuchte, drückte sich fester an ihn und bemerkte seine Erektion, die er nicht verheimlichen konnte. Sie lächelte schüchtern und diese Unsicherheit machte sie umso begehrenswerter.
„Gott, Emily…“, flüsterte er in ihr Ohr, bevor er ihren Hals entlang küsste. Er merkte, wie sie schneller atmete und glitt tiefer, sein Mund in ihrem Dekolté. Ihre Hände zogen sanft an seinem Haar, zwangen ihn zurück nach oben, wo sie ihm in die Augen sah.
„Ich liebe dich, Sasha“, sagte sie so leise, dass es kaum zu hören war. Dann küsste sie ihn erneut mit einer Wärme, die ihm anders werden ließ.
„Emily“, wiederholte er ihren Namen…
… „Emily!“
Seine eigene Stimme weckte ihn, holte ihn aus dem Schlaf. Es dauerte einen Moment bis er wusste, dass er in seinem Wohnwagen im Bett war und nicht in der Trainingshalle stand. Draußen war es dunkel und mitten in der Nacht. Er lag da und starrte an die Decke. „Emily“, flüsterte er und Lust zuckte durch seinen Körper, als er ihren Namen sagte. Sein Schwanz zuckte in Erwartung und er blies frustriert die Luft zwischen den Zähnen aus.
‚Verdammt!’ war alles, was er denken konnte, während sein Hirn ihm all die Bilder seines Traums noch einmal vor Augen führte. ‚Verdammt, verdammt, verdammt!’ Er hatte das Gefühl ihre Lippen immer noch auf seinen zu schmecken, als seine Finger sich um seinen Schwanz legten und begannen auf und ab zu gleiten.