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Titel: "Ausgesperrt"
Fandom: Primeval
Genre: Friendship
Prompt: Sommerchallenge-Päkchen 2 - "Szenario: Ausgesperrt"
Pairing: Connor/Becker (Friendship, man könnte aber mehr reinlesen, wenn man möchte:)
Rating: PG 12
Word Count: 1.190 Wörter.
Zusammenfassung: Über verlorene und neue Freunde.
A/N: Inspiriert von der Folge 104 mit den Dodos.
Disclaimer: Primeval ist das Eigentum von Impossible Pictures.
Beta: Ungebetat.
Es war totenstill im ARC und die Gänge wirkten unheimlich mit ihrer spärlichen Beleuchtung. Becker seufzte und nahm seine Tasche auf. Er hatte sich Zeit gelassen mit dem Duschen und war tatsächlich der letzte seines Teams, der die Umkleiden verließ. An Tagen wie heute fragte er sich, warum er das Militär als Laufbahn gewählt hatte und wie er um Himmels Willen auf die Idee gekommen war, daraus eine Karriere zu machen. Er schüttelte den Kopf, so als ob er sich von diesen lästigen Gedanken befreien wollte. Es gab eine simple Antwort auf alle diese Fragen: Weil er gut in dem war, was er tat.
Er griff die Träger seiner Tasche fester und lief den Gang entlang. Vor einer geschlossenen Tür blieb er stehen. Das Schild am Rahmen zeigte „Labor 3“ und Becker betrachtete neugierig das schwache Licht, das aus dem Inneren des Raums auf den Flur fiel.
Leise klopfte er, doch es meldete sich niemand. Noch einmal knackten seine Knöchel gegen das Holz, aber es blieb still. Er drückte die Klinke und stellte fest, dass der Raum nicht abgeschlossen war. Vorsichtig öffnete er die Tür und trat ein. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, jemanden auf der anderen Seite vorzufinden. Die Wahrscheinlichkeit, dass man nur vergessen hatte, das Licht auszuschalten, war da schon naheliegender. Doch zu seiner Überraschung saß eine Gestalt an dem kleinen Tisch, der die rechte Seite des Labors einnahm. Mit einem Blick erkannte er Connor, der mehr auf der Tischplatte hing, als dass er saß. Vor ihm stand ein Glaskolben mit durchsichtiger Flüssigkeit.
„Connor?“, sagte Becker und trat näher.
Der Junge reagierte nicht.
„Connor?“, rief Becker nun lauter. Doch auch dieses Mal hob dieser nicht den Kopf. Mit zwei raschen Schritten war er bei ihm und ergriff seine Schulter.
„Connor?“, fragte er ein drittes Mal mit deutlicher Sorge in der Stimme.
Connor schaute auf und Becker zog verblüfft die Luft ein. Obwohl nur eine kleine Schreibtischlampe den Raum erhellte, konnte Becker deutlich erkennen, dass er geweint hatte. Seine Augen waren geschwollen und rot und Spuren von getrockneten Tränen waren noch immer auf seinen Wangen erkennbar.
„Geh weg!“, murmelte Connor und versuchte, Beckers Hand von seiner Schulter zu schieben.
„Connor, was…“, begann der Captain und stoppte, als ihm der beißende Geruch von Alkohol in die Nase stieg. Misstrauisch beäugte er den Glaskolben und hob ihn hoch. Er schnupperte daran und fand seine Vermutung bestätigt. Selbtsgebrannter, soweit er das sagen konnte, und ziemlich hochprozentig. Mit einem leisen Klirren stellte er den Alkohol zurück auf den Tisch.
„Wie viel hast du davon getrunken?“, fragte er streng und ließ Connors Schulter los. Dieser sah ihn aus glasigen Augen an.
„Nich genug“, antwortete er.
Becker schüttelte verwundert den Kopf.
„Und warum?“, fragte er weiter und ließ sich auf den nebenstehenden Stuhl sinken.
„Weil isch m’n Schlusssel verlorn hab“, erwiderte der Dinosaurierexperte leicht lallend, während er den Kolben anhob, um sich einen weiteren Schluck einzuschenken. Mit unkoordinierten Bewegungen senkte er das Gefäß ab und knallte mit dem Flaschenhals auf sein Glas. Becker runzelte die Stirn und griff zu. Es erforderte nicht viel Stärke, Connor den Glasbehälter abzunehmen, was zur Folge hatte, dass der dunkelhaarige Forscher ihn beleidigt anstierte. Doch statt den Kolben zur Seite zu stellen, schenkte Becker ihm ein, ohne dass etwas zerbrach oder die Hälfte des kostbaren Nass daneben ging. Connor schaute auf den Drink, dann zurück zum Captain. Er nickte dankbar und hob das Glas an die Lippen, bevor er es in einem Zug leerte.
„Hejhejhej…“, rief Becker und legte seine Hand auf Connors erhobenen Arm. „Immer langsam.“
Statt einer Antwort schob Connor sein Glas erneut zu Becker und dieser schenkte zögerlich ein. Diesmal jedoch nur halb so voll. Dann schaute er sich um und erspähte, was er gesucht hatte. Ohne ein Wort zu sagen stand er auf und holte sich eines der Gläser, die an der hinteren Rückwand des Labors standen.
„Niemand sollte alleine trinken“, sagte er und schenkte sich zwei Finger breit ein. Connor grinste.
„Captain Becker“, lallte er, „hätt disch nicht für nen Trinker gehallen.“
Becker grinste und prostete ihm zu. „Dito“, erwiderte er nur und seine Augen glitzerten belustigt.
Sie saßen beieinander und schwiegen. Becker wusste, dass Connor, was auch immer ihn quälte, von sich aus etwas sagen würde. Und wenn nicht, dann ging er wenigstens sicher, den Jungen heil heimzubringen. Er räusperte sich leise und trank sein Glas leer. Als er es abstellte, bemerkte er Connors Blick auf sich. Er erwiderte ihn gelassen.
„Ich hab meinen Schlüssel verlorn“, wiederholte der Forscher das, was er bereits am Anfang ihres nicht geführten Gesprächs gesagt hatte.
Becker nickte schweigend.
„Isch hab noch nie m’n Schüssel verlorn“, sagte er.
„Was ist mit Abby? Hat sie keinen Ersatzschlüssel?“
Connor schüttelte den Kopf. „Darum geht’s nicht.“, antwortete er mit erstaunlich klarer Stimme.
Becker musterte ihn prüfend. „Worum dann?“
„Um Tom und Duncan.“
„Um wen?“, fragte Becker zurück. Die Namen kamen ihm wage bekannt vor, aber er konnte sich beim besten Willen an keine Mitarbeiter in der ARC erinnern, die so hießen und die er mit Connor zusammen gesehen hatte.
„Tom hatte immer meinen Ersatzschlüssel.“, fuhr Connor fort, so als ob er Beckers Frage nicht gehört hätte. „Ich hab ihn nie gebraucht, aber ich wusste immer, wo er war.“ Er trank sein Glas aus.
Becker zermaterte sich das Hirn. „Tom, Tom, Tom… ein Freund von Connor…“ und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Mit einem Mal wusste er, woher er den Namen kannte.
Kurz nachdem er bei der ARC angefangen hatte, hatte er sämtliche Akten vergangener Fälle studiert, um sich auf eventuelle Szenarien besser vorbereiten zu können. Dabei war er auch auf diesen Fall gestoßen. Wenn er sich recht erinnerte, war es dabei um Dodos gegangen. An und für sich keine blutrünstige Spezies, die einen schon beim alleinigen Anblick zerfleischte. Aber nichtsdestotrotz tödlich. Die Dodos trugen unbekannte Parasiten in sich, die Tom befallen hatten. Die Krankheit hatte eine massive Persönlichkeitsstörung zur Folge und Tom hätte beinahe Abby getötet, bevor das Team um Captain Ryan ihn ergreifen konnte. Damals hatte er der Tatsache, dass es sich hier um Freunde Connors handelte, kaum Beachtung geschenkt, doch jetzt, wo er den Jungen kannte, wurde ihm die Tragweite des ganzen bewusst.
Nachdenklich fuhr er mit dem Finger über den Glasrand, während Connor den übriggebliebenen Alkohol im Kolben beäugte. Becker sah es und teilte den Rest auf. Er wusste genau, wie Connor sich fühlte, kannte die Momente, in denen Dinge, die man vergessen glaubte, zurückkehrten. Sie kamen aus dem Nichts und überwältigten einen. Erinnerungen an Szenen, die man verdrängen wollte, an die man Jahre lang nicht mehr gedacht hatte. Und dann lag man eines Nachts im Bett oder stand unter der Dusche oder kaufte Brot und mit einem Mal war alles wieder da, so deutlich, als wäre es erst gestern gewesen. Es waren Augenblicke, die er nur zu gut kannte und in denen es nicht viel gab, was half.
Mit festem Griff erhob er sein Glas und schaute Connor an. „Auf Freunde“, sagte er und prostete dem Jungen zu.
Dessen Augen wurden blank und auch er erhob seinen Arm zum Toast. „Auf Freunde“, wiederholte er, bevor der Inhalt des Glases seine Kehle hinab glitt.
Fandom: Primeval
Genre: Friendship
Prompt: Sommerchallenge-Päkchen 2 - "Szenario: Ausgesperrt"
Pairing: Connor/Becker (Friendship, man könnte aber mehr reinlesen, wenn man möchte:)
Rating: PG 12
Word Count: 1.190 Wörter.
Zusammenfassung: Über verlorene und neue Freunde.
A/N: Inspiriert von der Folge 104 mit den Dodos.
Disclaimer: Primeval ist das Eigentum von Impossible Pictures.
Beta: Ungebetat.
"Ausgesperrt"
Es war totenstill im ARC und die Gänge wirkten unheimlich mit ihrer spärlichen Beleuchtung. Becker seufzte und nahm seine Tasche auf. Er hatte sich Zeit gelassen mit dem Duschen und war tatsächlich der letzte seines Teams, der die Umkleiden verließ. An Tagen wie heute fragte er sich, warum er das Militär als Laufbahn gewählt hatte und wie er um Himmels Willen auf die Idee gekommen war, daraus eine Karriere zu machen. Er schüttelte den Kopf, so als ob er sich von diesen lästigen Gedanken befreien wollte. Es gab eine simple Antwort auf alle diese Fragen: Weil er gut in dem war, was er tat.
Er griff die Träger seiner Tasche fester und lief den Gang entlang. Vor einer geschlossenen Tür blieb er stehen. Das Schild am Rahmen zeigte „Labor 3“ und Becker betrachtete neugierig das schwache Licht, das aus dem Inneren des Raums auf den Flur fiel.
Leise klopfte er, doch es meldete sich niemand. Noch einmal knackten seine Knöchel gegen das Holz, aber es blieb still. Er drückte die Klinke und stellte fest, dass der Raum nicht abgeschlossen war. Vorsichtig öffnete er die Tür und trat ein. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, jemanden auf der anderen Seite vorzufinden. Die Wahrscheinlichkeit, dass man nur vergessen hatte, das Licht auszuschalten, war da schon naheliegender. Doch zu seiner Überraschung saß eine Gestalt an dem kleinen Tisch, der die rechte Seite des Labors einnahm. Mit einem Blick erkannte er Connor, der mehr auf der Tischplatte hing, als dass er saß. Vor ihm stand ein Glaskolben mit durchsichtiger Flüssigkeit.
„Connor?“, sagte Becker und trat näher.
Der Junge reagierte nicht.
„Connor?“, rief Becker nun lauter. Doch auch dieses Mal hob dieser nicht den Kopf. Mit zwei raschen Schritten war er bei ihm und ergriff seine Schulter.
„Connor?“, fragte er ein drittes Mal mit deutlicher Sorge in der Stimme.
Connor schaute auf und Becker zog verblüfft die Luft ein. Obwohl nur eine kleine Schreibtischlampe den Raum erhellte, konnte Becker deutlich erkennen, dass er geweint hatte. Seine Augen waren geschwollen und rot und Spuren von getrockneten Tränen waren noch immer auf seinen Wangen erkennbar.
„Geh weg!“, murmelte Connor und versuchte, Beckers Hand von seiner Schulter zu schieben.
„Connor, was…“, begann der Captain und stoppte, als ihm der beißende Geruch von Alkohol in die Nase stieg. Misstrauisch beäugte er den Glaskolben und hob ihn hoch. Er schnupperte daran und fand seine Vermutung bestätigt. Selbtsgebrannter, soweit er das sagen konnte, und ziemlich hochprozentig. Mit einem leisen Klirren stellte er den Alkohol zurück auf den Tisch.
„Wie viel hast du davon getrunken?“, fragte er streng und ließ Connors Schulter los. Dieser sah ihn aus glasigen Augen an.
„Nich genug“, antwortete er.
Becker schüttelte verwundert den Kopf.
„Und warum?“, fragte er weiter und ließ sich auf den nebenstehenden Stuhl sinken.
„Weil isch m’n Schlusssel verlorn hab“, erwiderte der Dinosaurierexperte leicht lallend, während er den Kolben anhob, um sich einen weiteren Schluck einzuschenken. Mit unkoordinierten Bewegungen senkte er das Gefäß ab und knallte mit dem Flaschenhals auf sein Glas. Becker runzelte die Stirn und griff zu. Es erforderte nicht viel Stärke, Connor den Glasbehälter abzunehmen, was zur Folge hatte, dass der dunkelhaarige Forscher ihn beleidigt anstierte. Doch statt den Kolben zur Seite zu stellen, schenkte Becker ihm ein, ohne dass etwas zerbrach oder die Hälfte des kostbaren Nass daneben ging. Connor schaute auf den Drink, dann zurück zum Captain. Er nickte dankbar und hob das Glas an die Lippen, bevor er es in einem Zug leerte.
„Hejhejhej…“, rief Becker und legte seine Hand auf Connors erhobenen Arm. „Immer langsam.“
Statt einer Antwort schob Connor sein Glas erneut zu Becker und dieser schenkte zögerlich ein. Diesmal jedoch nur halb so voll. Dann schaute er sich um und erspähte, was er gesucht hatte. Ohne ein Wort zu sagen stand er auf und holte sich eines der Gläser, die an der hinteren Rückwand des Labors standen.
„Niemand sollte alleine trinken“, sagte er und schenkte sich zwei Finger breit ein. Connor grinste.
„Captain Becker“, lallte er, „hätt disch nicht für nen Trinker gehallen.“
Becker grinste und prostete ihm zu. „Dito“, erwiderte er nur und seine Augen glitzerten belustigt.
Sie saßen beieinander und schwiegen. Becker wusste, dass Connor, was auch immer ihn quälte, von sich aus etwas sagen würde. Und wenn nicht, dann ging er wenigstens sicher, den Jungen heil heimzubringen. Er räusperte sich leise und trank sein Glas leer. Als er es abstellte, bemerkte er Connors Blick auf sich. Er erwiderte ihn gelassen.
„Ich hab meinen Schlüssel verlorn“, wiederholte der Forscher das, was er bereits am Anfang ihres nicht geführten Gesprächs gesagt hatte.
Becker nickte schweigend.
„Isch hab noch nie m’n Schüssel verlorn“, sagte er.
„Was ist mit Abby? Hat sie keinen Ersatzschlüssel?“
Connor schüttelte den Kopf. „Darum geht’s nicht.“, antwortete er mit erstaunlich klarer Stimme.
Becker musterte ihn prüfend. „Worum dann?“
„Um Tom und Duncan.“
„Um wen?“, fragte Becker zurück. Die Namen kamen ihm wage bekannt vor, aber er konnte sich beim besten Willen an keine Mitarbeiter in der ARC erinnern, die so hießen und die er mit Connor zusammen gesehen hatte.
„Tom hatte immer meinen Ersatzschlüssel.“, fuhr Connor fort, so als ob er Beckers Frage nicht gehört hätte. „Ich hab ihn nie gebraucht, aber ich wusste immer, wo er war.“ Er trank sein Glas aus.
Becker zermaterte sich das Hirn. „Tom, Tom, Tom… ein Freund von Connor…“ und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Mit einem Mal wusste er, woher er den Namen kannte.
Kurz nachdem er bei der ARC angefangen hatte, hatte er sämtliche Akten vergangener Fälle studiert, um sich auf eventuelle Szenarien besser vorbereiten zu können. Dabei war er auch auf diesen Fall gestoßen. Wenn er sich recht erinnerte, war es dabei um Dodos gegangen. An und für sich keine blutrünstige Spezies, die einen schon beim alleinigen Anblick zerfleischte. Aber nichtsdestotrotz tödlich. Die Dodos trugen unbekannte Parasiten in sich, die Tom befallen hatten. Die Krankheit hatte eine massive Persönlichkeitsstörung zur Folge und Tom hätte beinahe Abby getötet, bevor das Team um Captain Ryan ihn ergreifen konnte. Damals hatte er der Tatsache, dass es sich hier um Freunde Connors handelte, kaum Beachtung geschenkt, doch jetzt, wo er den Jungen kannte, wurde ihm die Tragweite des ganzen bewusst.
Nachdenklich fuhr er mit dem Finger über den Glasrand, während Connor den übriggebliebenen Alkohol im Kolben beäugte. Becker sah es und teilte den Rest auf. Er wusste genau, wie Connor sich fühlte, kannte die Momente, in denen Dinge, die man vergessen glaubte, zurückkehrten. Sie kamen aus dem Nichts und überwältigten einen. Erinnerungen an Szenen, die man verdrängen wollte, an die man Jahre lang nicht mehr gedacht hatte. Und dann lag man eines Nachts im Bett oder stand unter der Dusche oder kaufte Brot und mit einem Mal war alles wieder da, so deutlich, als wäre es erst gestern gewesen. Es waren Augenblicke, die er nur zu gut kannte und in denen es nicht viel gab, was half.
Mit festem Griff erhob er sein Glas und schaute Connor an. „Auf Freunde“, sagte er und prostete dem Jungen zu.
Dessen Augen wurden blank und auch er erhob seinen Arm zum Toast. „Auf Freunde“, wiederholte er, bevor der Inhalt des Glases seine Kehle hinab glitt.
no subject
Date: 2012-01-04 12:22 pm (UTC)Wie gut, dass es Freunde gibt, die einem in solchen Zeiten zur Seite stehen.
Prost!
no subject
Date: 2012-01-04 03:45 pm (UTC)Freu mich, dass dir der Snippet gefallen hat.
Übrigens: Icon!Love